Stationslogbuch
Weltatlas mit Zoom
Statistiken, DXCC-Award
Satellitenmodul
DX Cluster
viele Extras
Benutzerhandbuch
Kapitel 7
HAM Office
ist das Logbuch-Nachfolgeprogramm von ARMAP2000/SAT von:
ã ARCOMM GmbH 2002-2004
2 Grundsätzliche Bedienung des Programms HAM Office
3 allgemeine Logbuchfunktionen
7.1.1.1 Ein vorhandenes Label
zum Ausdruck auswählen.
7.1.1.2 Ein vorhandenes Label
bearbeiten.
7.1.2 auszudruckende Daten auswählen
7.1.4.2 Besonderheiten einzelner
Elemente
7.1.4.3 erweiterte
Gestaltungsmöglichkeiten
7.2.3 Bearbeitung eines Labels
7.2.7 auszudruckende Daten auswählen
7.2.7.1 Kriterien für Auswahl
der auszudruckenden Datensätze festlegen
7.2.7.3 Bestimmung der Spalten
in den Auswahllisten
7.3.1.3 Menü des Maskeneditors
7.3.1.6 Kontextmenü von Objekten
7.3.1.7 Lineale, Gitter,
Fadenkreuz
7.3.2.1 ein neues Label
erstellen
7.3.2.2 ein Label speichern
als...
7.3.3.1 Grundformen und
spezielle Formen
7.3.3.2 Rechtecke und andere
Vierecke
7.3.3.4 Polylinien und Polygone
7.3.4.1 Funktionen für alle
Objekte
7.3.4.2 Erstellen eines Objektes
7.3.4.3 Bearbeiten eines
Objektes
7.3.4.4 Markieren eines Objektes
7.3.4.5 Markieren mehrerer
Objekte
7.3.4.8 Duplizieren von Objekten
7.3.4.9 Ausschneiden und
Einfügen von Objekten
7.3.4.11 Größe von Objekten
ändern
7.3.4.12 Position von Objekten
ändern
7.3.4.14 Füllfarbe von Objekten
ändern
7.3.4.15 Rahmenfarbe von Objekten
ändern
7.3.4.16 Linienstärke von
Objekten ändern
7.3.4.17 Linienart von Objekten
ändern
7.3.4.18 Transparenz von Objekten
7.3.4.19 Standardeinstellungen im
Maskeneditor
7.5.1 Liste der ausgedruckten Datensätze
7.6.1 Datum soll beim Ausdruck anders
aussehen
7.6.2 die Datumsangaben Tag, Monat, Jahr
einzeln darstellen
7.6.3 auf dem Label soll statt der
Frequenz das Band erscheinen
7.6.4 auf dem Label soll die Entfernung
ausgedruckt werden
7.6.5 die Frequenz soll mit weniger
Nachkommastellen gedruckt werden
7.6.6 von einem Feld (z.B. Bemerkung)
sollen nur die ersten 10 Zeichen ausgedruckt werden
HAM Office besitzt ein professionelles Tool zum grafischen Gestalten und Ausdrucken von Etiketten und Karten.
HAM Office bietet grundsätzlich alle Funktionen, die für eine einfache und schnelle Gestaltung dieser und anderer Karten notwendig sind. Man kann alle Elemente einer Karte übersichtlich in einem grafischen Editor erstellen und sieht somit sofort am Bildschirm, wie der spätere Ausdruck aussehen wird. Die Verbindung mit den auszudruckenden Daten wurde ebenfalls soweit wie möglich vereinfacht, so daß dieses Programm selbst für Computerlaien einfach zu handhaben ist. Umfangreiche Hilfehinweise an jeder Stelle des Programms sowie weitere Tipps und Tricks in der Hilfedatei unterstützen jeden einzelnen Schritt vom ersten Start des Programms bis zum Bedrucken der Etiketten und Karten.
Die Labeldruckfunktionen von HAM Office finden sich auchim separaten Programm HAM Label wieder, das darüber hinaus noch weitere Funktionalität bietet.
(HAM Office EASY: Dieses Programm bietet lediglich die Auswahl aus einer Liste von Druckmöglichkeiten. Die Bearbeitung der Label ist hier nicht möglich.)
Zum Bedrucken von Etiketten oder Karten muß ein Label erstellt werden, das die Elemente enthält, die später ausgedruckt werden sollen. Auf dem Label lassen sich Platzhalter einrichten, die später den Ausdruck der Daten übernehmen.
Die Bedienung des Programms erfolgt im Wesentlichen über das Menü auf der linken Bildschirmseite.
Grundsätzlich kann wie folgt
vorgegangen werden:
1: Den Menüpunkt 'Label - zum Ausdruck auswählen' betätigen, dann ein Label zum Ausdruck auswählen oder ein neues Label über den Menüpunkt 'Label - neu' erstellen oder ein vorhandenes Label über den Menüpunkt 'Label - Bearbeiten' bearbeiten. (Wird immer das gleiche Label benutzt, entfällt dieser Schritt).
2: Daten zum Ausdruck über den 'Datenauswahl' - Menüpunkt auswählen.
3: Den Menüpunkt 'Drucken' wählen. Die Angaben zum Ausdruck unten rechts auf der Hauptarbeitsfläche ausfüllen und durch Betätigen der 'Druck' - Schaltfläche die Label ausdrucken.
Über das Hauptmenü sind folgende Funktionen zu erreichen:
Nach dem Betätigen dieses Menüpunktes erscheint ein Fenster, in dem oben links alle vorhandenen Label aufgelistet sind. Alle Label sind in Gruppen eingeteilt. Befindet sich vor einem Listeneintrag ein Kreuz, so handelt es sich um einen Gruppennamen. Nach Mausklick auf dieses Kreuz öffnet sich eine weitere Liste mit allen Label - Einträgen dieser Gruppe. Nach einem einfachen Klick mit der linken Maustaste auf ein Label werden rechts neben der Liste die Daten zum Label angezeigt. Durch Betätigung der 'OK' - Schaltfläche oder durch Doppelklick auf den Listeneintrag wird das Label für den Ausdruck ausgewählt. Ist mit dem Label eine Datendatei (Logbuch) verbunden, wird diese geöffnet und in das Programm eingelesen).
Wählen Sie ein Label zum Ausdruck aus. Betätigen Sie dann den Menüpunkt 'Label - Bearbeiten'. Anschließend öffnet sich der Maskeneditor, der die grafische Bearbeitung eines Labels ermöglicht.
Um ein neues Label zu erstellen, sollte immer der Label - Assistent aufgerufen werden. Er führt durch folgende Schritte:
a) Gruppe und Name für das Label auswählen. Wird ein bisher nicht benutzter Gruppenname angegeben, so wird eine neue Gruppe erstellt. Gruppen dienen der Übersichtlichkeit in dieser Liste und haben keinen weiteren Einfluß auf das Programm. Besitzt die Gruppe bereits ein Label mit dem angegebenen Namen, so erfolgt ein Hinweis.
b) Etiketten bzw. Karten zum Label zuordnen. Jedem Label wird bereits bei Erstellung mitgeteilt, ob es auf eine Karte oder ein Etikett gedruckt werden soll. Das ist notwendig, um die richtigen Maße für das Label zu berücksichtigen. Klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche und wählen Sie dann - wie oben beschrieben - das Etikettenblatt oder das Kartenformat aus. Ist die richtige Etikette oder Karte nicht vorhanden, kann Sie gleich dort durch Betätigen der 'Neu' - Schaltfläche festgelegt werden.
Wer bereits einige Erfahrungen mit dem Programm gesammelt hat, kann auch diese Schaltfläche betätigen, um die oben aufgeführten Label- Funktionen auszuführen oder Label zu löschen bzw. zu kopieren.
Hauptmenüpunkt 'Datenauswahl'
Wurde dem Label eine Datendatei zugeordnet, kann an dieser Stelle bestimmt werden, für welche Datensätze der Datei ein Ausdruck stattfinden soll. Klicken Sie dazu mit der Maus in das linke Fenster, um den Balken auf den Datensatz zu bewegen, der ausgedruckt werden soll und übernehmen Sie diesen Datensatz durch Mausklick auf den blauen Pfeil. Mit der Entf-Taste oder durch Klick auf das Papierkorb- Symbol können Datensätze wieder aus der Druckwarteschlange gelöscht werden. Dazu müssen Sie vorher im rechten Fenster angeklickt werden.
Legen Sie hier fest, ab welcher Spalte und Zeile der Ausdruck beginnen soll (bei Etiketten) und wie oft das Label mit den in der oberen Liste enthaltenen Datensätzen gedruckt werden soll. Die Einstellung 'hintereinander' bewirkt, daß die Kopien eines Labels gleich im Anschluß an dieses Label gedruckt werden. Andernfalls werden alle Datensätze ausgedruckt und auf einen neuen Seite die Kopien dieser Datensätze.
Beim Ausdruck auf Karten kann im Hauptfenster auch die horizontale und vertikale Ausrichtung des Ausdruckes festgelegt werden.
Kernstück des Programmteils ist der Maskeneditor, der eine hochgenaue Plazierung der Gestaltungselemente auf dem Label zuläßt.
Um ein Element auf der Arbeitsfläche zu plazieren, klickt man auf die linke Werkzeugleiste, wählt dort das gewünschte Element aus und klickt anschließend auf die Arbeitsfläche. Durch gleichzeitiges Ziehen mit der Maus kann das Element in die gewünschte Größe gebracht werden. Wird anschließend gleich wieder auf die Arbeitsfläche geklickt, entsteht das nächste Element. Dieser Vorgang kann wiederholt werden, bis man ein anderes Element in der Werkzeugleiste auswählt oder auf eine freie Labelfläche klickt. Dann ändert sich auch die Darstellung des Cursors.
Ein bereits vorhandenes Element läßt sich wieder bearbeiten, indem man es einmal anklickt (markiert).
Folgende Bearbeitungsmöglichkeiten stehen für alle Gestaltungselemente zur Verfügung:
- Größe ändern: Klicken Sie auf eines der schwarzen, um das Element plazierten Rechtecke und bewegen Sie dieses Rechteck bei gedrückter Maustaste in die gewünschte Richtung. Während dieses Ziehvorganges werden die Rechtecke unsichtbar und das Gestaltungselement verändert seine Größe. Die Größe kann auch direkt in das untere Eigenschaftsfenster eingegeben und dort durch Betätigen der 'Zuweisen'- Schaltfläche geändert werden.
- Position ändern: Klicken Sie auf das schwarze Kreuz im Element oder auf eine freie Fläche im Element und bewegen Sie dieses bei gedrückter Maustaste in die gewünschte Richtung. Während dieses Ziehvorganges werden die Rechtecke unsichtbar und das Gestaltungselement verändert seine Lage. Die Position kann auch direkt in das untere Eigenschaftsfenster eingegeben und dort durch Betätigen der 'Zuweisen'- Schaltfläche geändert werden.
- Füllfarbe ändern: Klicken Sie im unteren Eigenschaftsfenster auf des kleine Dreieck links neben der 'Transparent'- Box, wählen Sie die gewünschte Farbe aus und weisen Sie diese durch Betätigen der 'Zuweisen'- Schaltfläche dem Element zu.
- Rahmenfarbe ändern: Klicken Sie im unteren Eigenschaftsfenster auf des kleine Dreieck links oberhalb der 'Transparent'- Box, wählen Sie die gewünschte Farbe aus und weisen Sie diese durch Betätigen der 'Zuweisen'- Schaltfläche dem Element zu.
- Linienbreite ändern: Geben Sie im unteren Eingabefenster im entsprechenden Feld die gewünschte Stiftbreite (mm) an und weisen Sie diese durch Betätigen der 'Zuweisen'- Schaltfläche dem Element zu.
- Linienart ändern: Wählen Sie um unteren Eingabefenster aus der entsprechenden Box die gewünschte Linienart aus und weisen Sie diese durch Betätigen der 'Zuweisen'- Schaltfläche dem Element zu.
- Transparent: Soll das Element durchsichtig erscheinen, klicken Sie in die entsprechende Box und weisen Sie diese Änderung durch Betätigen der 'Zuweisen'- Schaltfläche dem Element zu.
- Drehung: Links neben der Füllfarbe befindet sich ein Symbol mit Kreis und Pfeil. Nach Klick auf dieses Symbol erscheint bei vielen (aber nicht allen) Elementen eine blaue Linie mit kleinem Kreis am äußeren Ende. Durch Klicken auf diesen Kreis und Ziehen bei gedrückter Maustaste lassen sich diese Elemente drehen. Neben dem Symbol ist auch eine Gradangabe für die Drehung möglich.
Füllfarbe, Rahmenfarbe, Linienbreite und Linienart können als Standard festgelegt werden, indem man auf eine freie Fläche klickt und dann im unteren Eingabefenster diese Eigenschaften ändert und zuweist. Alle nachfolgend erstellten Elemente bekommen dann diese Eigenschaften.
Über die Schaltfläche 'erweitert' im unteren Eigenschaftsfenster lassen sich meist noch weitere Eigenschaften festlegen.
Rechteck
Durch Klicken auf die Kreise an den Ecken und Ziehen dieser Kreise bei gedrückter Maustaste kann man die Rundung der Ecken festlegen. In den erweiterten Eigenschaften kann man die Rundung auch als Wert eingeben und zuweisen. Wird das Rechteck nach Drehung gestaucht oder gedehnt, verliert es seine Rundungen.
Ellipse
Auf dem Rand einer Ellipse befinden sich zwei Kreise, mit denen die Ellipse in einen Kreisbogen bzw. einen Kreisausschnitt geändert werden kann. Ob es sich dabei um einen Kreisbogen oder einen Kreisausschnitt handelt, kann in den erweiterten Eigenschaften festgelegt werden.
Spule
Dieses Spezialelement kann über die erweiterten Eigenschaften verändert werden.
Polylinie
Beim Klicken mit der Maus auf die Zeichenfläche wird jedesmal ein neuer Eckpunkt für diese Linie erstellt. Erst ein Mausklick auf ein beliebiges Feld der Werkzeugleiste beendet die Erstellung der Polylinie. Durch Anklicken und Ziehen der kleinen Kreise auf den Ecken der Polylinie läßt sich das Aussehen der Linie nachträglich ändern. Die Polylinie kann beliebig gedreht werden und in den erweiterten Eigenschaften in ein Polygon umgewandelt werden. Dabei werden der erste und der letzte Punkt miteinander verbunden.
Polygon: siehe Polylinie
Text
Klicken Sie auf das Symbol in der Werkzeugleiste, klicken Sie dann auf die Zeichenfläche und geben Sie mit der Tastatur den Text ein. Über die erweiterten Eigenschaften läßt sich die Schriftart ändern. Texte lassen sich beliebig drehen.
Text am Kreis
Klicken Sie auf das Symbol in der Werkzeugleiste, klicken Sie dann auf die Zeichenfläche und ziehen Sie bei gedrückter Maustaste eine Ellipse (bzw. Kreis). Geben Sie jetzt mit der Tastatur den Text ein. Mit den kleinen weißen Rechtecken im Kreis läßt sich die Schriftgröße ändern. Mit den kleinen Kreisen auf dem Ellipsenrand läßt sich der Text langziehen oder stauchen. Der Text kann gedreht werden. In den erweiterten Eigenschaften kann angegeben werden, ob der Text anders ausgerichtet werden soll.
Eingabe beim Druck
Plazieren Sie dieses Feld wie ein Textfeld und geben Sie ihm eine eindeutige Textbezeichnung. Während des Ausdruckes des Labels werden Sie gefragt, was in dieses Feld eingetragen werden soll.
Symbole
Die Symbolbibliothek enthält bereits fertige Elemente für verschiedene Anwendungfälle und wird regelmäßig erweitert. Klicken Sie in der Symbolliste auf den Namen oder das Bild eines Symbols und anschließend auf die Zeichenfläche.
Bilder
Es können BMP- Pixelgrafikdateien und EMF- Vektorgrafikdateien in das Label aufgenommen werden. BMP- Dateien können von allen Pixel- Zeichenprogrammen erstellt werden. Vektorgrafikprogramme wie CorelDraw und Adobe Illustrator sowie alle anderen Vektorprogramme können Dateien im Enhanced Metafile- Format erstellen.
Platzhalter
Klicken Sie auf das Symbol in der Werkzeugleiste. Im rechten Teil der Zeichenfläche öffnet sich eine Liste mit den zur Verfügung stehenden Platzhaltern. Diese Liste ist abhängig vom Logbuch, mit dem das Label verbunden ist. Klicken Sie auf den gewünschten Platzhalter und ziehen Sie ihn bei gedrückter Maustaste auf die Zeichenfläche. Nochmaliges Klicken auf das Symbol in der Werkzeugleiste versteckt die Platzhalterliste. Platzhalter können im Text geändert werden. Das bleibt aber ohne weiteren Einfluß, da sie sowieso durch den Text aus der Logbuchdatei ersetzt werden. Man kann Platzhalter drehen und die Schriftart und Farbe festlegen. Über die erweiterten Eigenschaften läßt sich auch die Ausrichtung der Platzhalter festlegen. Zieht man den 'Call'- Platzhalter z.B. in der horizontalen Ausdehnung über die gesamte Breite und stellt in den erweiterten Eigenschaften 'horizontal zentrieren' ein, so wird das Rufzeichen immer mittig dargestellt.
Optionen
Nach einen Klick mit der rechten Maustaste auf ein Element erscheint ein mit dem Element verbundenes Menü. Ein Punkt dieses Menüs heißt 'Optionen...'. Hier kann festgelegt werden, wann ein bestimmtes Element gedruckt oder nicht gedruckt werden soll. Bei Textfeldern kann hier auch ein optionaler Text eingegeben werden, der gedruckt werden soll, wenn bestimmte Felder bestimmte Werte haben. Bsp: Vor dem Platzhalter für den QSL-Manager wird der Text 'QSL via:' plaziert. Über 'Optionen- Nur drucken wenn...' kann jetzt angegeben werden, daß dieser Text nur gedruckt wird, wenn im QSL-via- Feld wirklich ein Rufzeichen enthalten ist.
Anordnung
Im allgemeinen kann man ein Element markieren, indem man es anklickt. Liegt aber ein später erstelltes größeres Element darüber, läßt sich das darunterliegende nicht markieren. Dann klickt man auf das größere Element, wählt über Menü oder Rechte- Maustaste- Menü 'Anordnen... nach hinten' und legt das größere Element damit in den Hintergrund. Das funktioniert auch, wenn man ein großes ausgefülltes Rechteck nachträglich unter einen Text plazieren will.
Markieren
Ein Element läßt sich durch Anklicken markieren. Mehrere Elemente kann man entweder markieren, indem man auf einen freien Bereich klickt und über die zu markierenden Elemente bei gedrückter Maustaste zieht oder indem man bei gedrückter Umschalttaste nacheinander auf die zu markierenden Elemente klickt. Mehrere markierte Elemente können gleichzeitig in ihrer Position und Größe geändert, ausgeschnitten, kopiert, dupliziert und gelöscht werden.
Das grundlegende Element im Labeldruck-Modul ist das Label. Bei der Erstellung eines Labels wird entschieden, ob und auf welchem Etikettenblatt es ausgedruckt werden soll, oder ob es auf eine Karte gedruckt werden soll. Das Label enthält alle Platzhalter und sonstigen Gestaltungselemente.
Sind bereits Label erstellt worden, kann man eines dieser Label für den Ausdruck auswählen. Erfolgt keine Auswahl, so wird das Label genutzt, das auch beim letzten Ausdruck genutzt wurde.
Man kann Label auswählen:
- vom Hauptbildschirm des Programms aus über den "Label"- Menüpunkt
- vom Maskeneditor aus über die "Öffnen"- Funktion
Nach dem Betätigen dieser Schaltflächen erscheint ein Fenster, in dem oben links alle vorhandenen Label aufgelistet sind. Alle Label sind in Gruppen eingeteilt. Befindet sich vor einem Listeneintrag ein Kreuz, so handelt es sich um einen Gruppennamen. Nach Mausklick auf dieses Kreuz öffnet sich eine weitere Liste mit allen Label - Einträgen dieser Gruppe. Nach einem einfachen Klick mit der linken Maustaste auf ein Label werden rechts neben der Liste die Daten zum Label angezeigt. Unterhalb der Liste befindet sich eine Vorschau des Labels sowie des Etikettenblattes oder der Karte, auf die das Label ausgedruckt werden soll. Durch Betätigung der 'OK' - Schaltfläche oder durch Doppelklick auf den Listeneintrag wird das Label für den Ausdruck oder für die Bearbeitung ausgewählt. Ist mit dem Label eine Datendatei (Logbuch) verbunden, wird diese geöffnet und in das Programm eingelesen. Dabei erscheint in der unteren Statuszeile des Hauptfensters ein Fortschrittsbalken, der anzeigt, wie weit das Einlesen vorangeschritten ist.
Um ein neues Label zu erstellen, sollte immer der Label - Assistent aufgerufen werden. Er führt durch folgende Schritte:
1.Gruppe und Name für das Label
auswählen.
Im linken Teil des Assistenten wird eine Liste aller bisher erstellten Label angezeigt. Befindet sich vor einem Listeneintrag ein Kreuz, so handelt es sich um einen Gruppennamen. Nach Mausklick auf dieses Kreuz öffnet sich eine weitere Liste mit allen Label - Einträgen dieser Gruppe. Wird ein bisher nicht benutzter Gruppenname angegeben, so wird eine neue Gruppe erstellt. Gruppen dienen der Übersichtlichkeit in dieser Liste und haben keinen weiteren Einfluß auf das Programm. Besitzt die Gruppe bereits ein Label mit dem angegebenen Namen, so erfolgt ein Hinweis. Die Betätigung der "Weiter"- Schaltfläche führt zum nächsten Bearbeitungsschritt.
2.Etiketten bzw. Karten zum Label
zuordnen.
Jedem Label wird bereits bei Erstellung mitgeteilt, ob es auf eine Karte oder ein Etikettenblatt gedruckt werden soll. Das ist notwendig, um die richtigen Maße für das Label zu berücksichtigen. Klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche und wählen Sie dann das Etikettenblatt oder das Kartenformat aus. Ist die richtige Etikette oder Karte nicht vorhanden, kann sie gleich dort durch Betätigen der 'Neu' - Schaltfläche festgelegt werden.
Die Betätigung der "Weiter"- Schaltfläche führt zum nächsten Bearbeitungsschritt.
Unter Bearbeitung eines Labels wird verstanden, daß auf diesem Gestaltungselemente (Rechtecke, Kreise, Texte usw.) sowie Platzhalter plaziert werden. Um diese Gestaltung so einfach wie möglich zu halten, erfolgt sie mit einem grafischen Maskeneditor, der alle Elemente so anzeigt, wie sie später auch ausgedruckt werden. Die Arbeit mit diesem Maskeneditor entspricht der mit professionellen Vektor- Grafikprogrammen. Alle Elemente werden so gespeichert, daß sie jederzeit verschoben und in ihrer Größe geändert werden können, ohne das Label völlig neu gestalten zu müssen.
Natürlich ist der Maskeneditor kein Grafikprogramm, das allen Ansprüchen an eine professionelle grafische Gestaltung von Bildern genügt. Sein Ziel ist es, einfachere Grafiken zu erstellen, wie sie üblicherweise für den Ausdruck auf Etiketten, Karten und Visitenkarten genügen.
Wer bereits einige Erfahrungen mit dem Programm gesammelt hat, kann auch diese Liste nutzen, um die verschiedenen Label- Funktionen auszuführen oder Label zu löschen bzw. zu kopieren.
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In der Label- Liste werden neben der Liste der Namen der erstellten Label auch alle Daten zu diesen Labeln verwaltet.
Befindet sich vor einem Listeneintrag ein Kreuz, so handelt es sich um einen Gruppennamen. Nach Mausklick auf dieses Kreuz öffnet sich eine weitere Liste mit allen Label - Einträgen dieser Gruppe.
Funktionen in der Label- Liste:
1.Neuerstellung eines Labels.
Die Verfahrensweise bei der Neuerstellung eines Labels entspricht der des Label- Assistenten. Zuerst sind ein neuer oder ein bereits bekannter Gruppenname und ein Labelname zu vergeben. Wird ein bisher nicht benutzter Gruppenname angegeben, so wird eine neue Gruppe erstellt. Gruppen dienen der Übersichtlichkeit in dieser Liste und haben keinen weiteren Einfluß auf das Programm. Besitzt die Gruppe bereits ein Label mit dem angegebenen Namen, so erfolgt ein Hinweis.
Wählen Sie nun aus, ob das Label auf ein Etikettenblatt oder auf eine Karte gedruckt werden soll und klicken Sie anschließend auf die entsprechende Schaltfläche, um das Etikettenblatt oder das Kartenformat auszuwählen. Ist die richtige Etikette oder Karte nicht vorhanden, kann sie gleich dort durch Betätigen der 'Neu' - Schaltfläche festgelegt werden.
Im Gegensatz zum Label- Assistenten wird dem Label hier keine Datendatei (Logbuch) zugeordnet. Das kann aber später im Maskeneditor erfolgen, wenn dem Label Platzhalter hinzugefügt werden sollen.
Bei Betätigung der "Übernehmen"- Schaltfläche wird das neue Label abgespeichert.
2.Löschen eines Labels
Wird mit der Maus ein Label in der Liste angeklickt, wird die Vorschau entsprechend dieses Labels aktualisiert. Im rechten Teil des Fensters werden die Gruppe und der Name des Labels angezeigt sowie der Name der Datendatei, mit der das Label verbunden ist. Sind Sie sicher, daß Sie dieses Label löschen wollen, betätigen Sie die "Löschen"- Schaltfläche.
3.Kopieren eines Labels
Wird mit der Maus ein Label in der Liste angeklickt, wird die Vorschau entsprechend dieses Labels aktualisiert. Im rechten Teil des Fensters werden die Gruppe und der Name des Labels angezeigt sowie der Name der Datendatei, mit der das Label verbunden ist. Wird nun die "Kopieren"- Schaltfläche betätigt, wird der Labelname gelöscht und ein neuer Name muß eingegeben werden. Auch ein anderer Gruppenname kann vergeben werden. Der neue Labelname darf in der angegebenen Gruppe noch nicht vorhanden sein.
Bei Betätigung der "Übernehmen"- Schaltfläche wird das neue Label abgespeichert. Alle Daten des bisherigen Labels werden nun auch im neu erstellten Label vorhanden sein, also auch alle Gestaltungselemente.
4.Ändern eines Labels
Wird mit der Maus ein Label in der Liste angeklickt, wird die Vorschau entsprechend dieses Labels aktualisiert. Im rechten Teil des Fensters werden die Gruppe und der Name des Labels angezeigt sowie der Name der Datendatei, mit der das Label verbunden ist. Wird nun die "Ändern"- Schaltfläche betätigt, können alle Angaben zum Label geändert werden.
Bei Betätigung der "Übernehmen"- Schaltfläche wird das neue Label abgespeichert.
5.Bearbeiten eines Labels
Wird mit der Maus ein Label in der Liste angeklickt, wird die Vorschau entsprechend dieses Labels aktualisiert. Im rechten Teil des Fensters werden die Gruppe und der Name des Labels angezeigt sowie der Name der Datendatei, mit der das Label verbunden ist. Wird nun die "Bearbeiten"- Schaltfläche betätigt, wechselt das Programm in den grafischen Maskeneditor.
Das Programm wird bereits mit einer umfangreichen Liste von Etikettenformaten verschiedener Etiketten- Hersteller ausgeliefert. Während der Erstellung eines Labels wird diesem mitgeteilt, auf welcher Etikette es ausgedruckt werden soll. Ist das Etikettenblatt in der Liste nicht enthalten, kann ein neues erstellt werden und diesem die Maße zugewiesen werden. Die Liste der verfügbaren Etiketten- Formate ist auch über das Hauptmenü des Programms unter "Label - Etiketten" zu erreichen und zu editieren. (nur in Verbindung mit HAM Label)
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Die Etiketten- Liste enthält links oben eine Liste alle verfügbaren Etiketten- Formate. Unter der Liste befindet sich eine Vorschau des markierten Etikettenblattes, rechts von der Liste befindet sich eine Vorschau einer einzelnen Etikette dieses Etikettenblattes einschließlich aller Maßangaben. Wird mit der Maus auf ein Kreuz vor einem Gruppennamen geklickt, dann zeigt die Liste alle Etiketten dieser Gruppe an. Mit den Auswahlschaltern unterhalb der Liste kann die Sortierung der Liste geändert werden. Nach dem Anklicken einer selbst erstellten Etikette mit der Maus kann diese gelöscht oder bearbeitet werden.
Folgende Funktionen stehen in der
Etiketten- Liste zu Verfügung:
Neu:
Neu erstellte Etiketten- Formate werden grundsätzlich in die Gruppe "Eigene" eingeordnet. Diese befindet sich auch in einer eigenen Datei, so daß eine Aktualisierung der Etiketten- Liste durch ein Update nicht die selbst erstellten Etiketten- Formate beeinflußt.
Nach Eingabe eines neuen Wertes und der Betätigung der TAB- Taste werden die Vorschau- Felder aktualisiert.
Hinweise zu den einzelnen Feldern:
Name der Etikette. Es dürfen keine Namen in der Gruppe doppelt vergeben werden.
Oberer Rand: Abstand vom oberen Etikettenrand zur ersten Zeile.
Linker Rand: Abstand vom linken Etikettenrand zum Text.
Vertikaler Abstand: Abstand vom oberen Rand eines Etikettes zum oberen Rand des nächsten Etikettes.
Horizontaler Abstand: Abstand vom linken Rand eines Etikettes zum linken Rand des nächsten Etikettes.
Höhe: Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Etikettenrand. Dieser Wert umfaßt nicht den Abstand zwischen den Etikettenzeilen.
Breite: Abstand zwischen dem linken und dem rechten Etikettenrand. Dieser Wert umfaßt nicht den Abstand zwischen den Etikettenspalten.
Anzahl pro Zeile: Anzahl der Etiketten in einer Zeile des Etikettenbogens.
Anzahl pro Spalte: Anzahl der auf einem Etikettenbogen untereinander angeordneten Etikettenzeilen
Format: Klicken Sie auf das Dreieck in diesem Feld, um das Seitenformat des Etikettenbogens zu ändern.
Ändern:
Es können nur die Maße selbst erstellter Etiketten verändert werden. Klicken Sie dazu mit der linken Maustaste auf die Etikette in der Liste. Die einzelnen Feldwerte können jetzt geändert werden.
Löschen:
Löscht das in der obigen Liste markierte Etikettenblatt aus der Liste. Achtung: Enthält die Liste der erstellten Label solche, die auf der zu löschenden Etikette beruhen, können diese nicht mehr bearbeitet oder ausgedruckt werden!
Mit der Übernahme- Schaltfläche werden die aktuellen Einstellungen des neuen Etikettenblattes abgespeichert.
Das Programm wird bereits mit einer Liste von Karten- Formaten ausgeliefert. Während der Erstellung eines Labels wird diesem mitgeteilt, auf welcher Karte es ausgedruckt werden soll. Ist die Karte in der Liste nicht enthalten, kann eine neue erstellt werden und dieser die Maße zugewiesen werden. Die Liste der verfügbaren Karten- Formate ist auch über das Hauptmenü des Programms unter "Label - Karten" zu erreichen und zu editieren. (nurHAM Label)
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Die Karten- Liste enthält links oben eine Liste alle verfügbaren Karten- Formate. Rechts von der Liste befindet sich eine Vorschau einer einzelnen Karte einschließlich aller Maßangaben. Wird mit der Maus auf ein Kreuz vor einem Gruppennamen geklickt, dann zeigt die Liste alle Karten dieser Gruppe an. Nach dem Anklicken einer selbst erstellten Karte mit der Maus kann diese gelöscht oder bearbeitet werden.
Folgende Funktionen stehen in der
Karten- Liste zu Verfügung:
Neu:
Neu erstellte Karten- Formate werden grundsätzlich in die Gruppe "Eigene" eingeordnet. Diese befindet sich auch in einer eigenen Datei, so daß eine Aktualisierung der Karten- Liste durch ein Update nicht die selbst erstellten Karten- Formate beeinflußt.
Nach Eingabe eines neuen Wertes und der Betätigung der TAB- Taste werden die Vorschau- Felder aktualisiert.
Hinweise zu den einzelnen Feldern:
Name der Karte. Es dürfen keine Namen in der Gruppe doppelt vergeben werden.
Breite: Abstand zwischen dem linken und dem rechten Kartenrand.
Höhe: Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Kartenrand.
Ändern:
Es können nur die Maße selbst erstellter Karten verändert werden. Klicken Sie dazu mit der linken Maustaste auf die Karte in der Liste. Die einzelnen Feldwerte können jetzt geändert werden.
Löschen:
Löscht die in der obigen Liste markierte Karte aus der Liste. Achtung: Enthält die Liste der erstellten Label solche, die auf der zu löschenden Karte beruhen, können diese nicht mehr bearbeitet oder ausgedruckt werden!
Mit der Übernahme- Schaltfläche werden die aktuellen Einstellungen der neuen Karte abgespeichert.
Damit dem Programm mitgeteilt wird, für welche Daten der zugeordneten Datei Label ausgedruckt werden sollen, müssen diese Daten aus der zugeordneten Datei ausgewählt werden.
Das geschieht entweder über das Anklicken der linken Liste im Hauptbildschirm des Programms oder über das Hauptmenü.
Es öffnet sich ein Fenster, dessen einer Teil alle Daten der zugeordneten Datei enthält und dessen zweiter Teil eine Liste der Daten enthält, die ausgedruckt werden sollen.
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Um die auszudruckenden Daten auszuwählen, klickt man mit der Maus in das linke Fenster, bewegt den Balken auf den Datensatz, der ausgedruckt werden soll und übernimmt diesen Datensatz durch Mausklick auf den blauen Pfeil. Die ursprünglichen Logbucheinträge bleiben im Logbuch erhalten und werden dort auch nicht geändert. Die "Auswahl" - Schaltfläche ermöglicht die Übernahme mehrerer Logbucheinträge nach bestimmten Auswahlkriterien.
Weitere Auswahlmöglichkeiten:
-auf den Datensatz im linken Fenster klicken und diesen bei gedrückter linker Maustaste in das rechte Fenster "ziehen''
-mehrere Datensätze im linken Fenster mit der rechten Maustaste markieren und Taste mit blauem Pfeil drücken oder diese in das rechte Fenster ziehen
-mehrere Datensätze im linken Fenster mit der Einfügetaste markieren und Taste mit blauem Pfeil drücken oder diese in das rechte Fenster ziehen
-mehrere Datensätze im linken Fenster auswählen, indem man diese bei gedrückter Strg-Taste bzw. gedrückter Shift-Taste mit der Maus auswählt und dann die Taste mit dem blauen Pfeil drückt oder die ausgewählten Datensätze in das rechte Fenster zieht
-jeder ausgewählte Datensatz im linken Fenster hat ein 'Plus'-Zeichen in der Anfangsspalte.
Wird eine Liste der ausgedruckten Datensätze geführt, so wird überprüft, ob ein Label mit diesem Rufzeichen/ Mode / Band bereits gedruckt wurde. Es erfolgt dann ein Hinweis.
Mit der Entf-Taste oder durch Klick auf das Papierkorb- Symbol können Datensätze wieder aus der Druckwarteschlange gelöscht werden. Dazu müssen Sie vorher im rechten Fenster angeklickt werden. Alle Datensätze lassen sich gleichzeitig über die 'Alles löschen'- Schaltfläche löschen.
Nach Betätigung der 'Suchen'- Schaltfläche kann man einzelne Datensätze suchen.
Welche Spalten in den Listen angezeigt werden, wird über die 'Setup'- Schaltfläche bestimmt.
Über die mittlere Schaltfläche läßt sich die Ausrichtung der Listen ändern.
Mehrere Datensätze können aus der Datendatei für den Ausdruck ausgewählt werden, indem man die "Auswahl"-Schaltfläche unterhalb der Auswahl- Liste betätigt. Über die beiden nun erscheinenden Listen kann dem Programm mitgeteilt werden, welche QSO übernommen werden sollen.
Nur auswählen, wenn...: Alle Bedingungen, die hier eingetragen werden, müssen erfüllt werden, damit der Datensatz ausgewählt wird. Ist die Liste leer, wird die andere Liste abgefragt.
(Beispiel: Die Bedingung für eine Auswahl heißt: "QSLsent = N". Der Datensatz wird nur ausgewählt, wenn QSLsent auf Nein gesetzt ist, andernfalls unterbleibt die Auswahl.)
Nicht auswählen, wenn...: Alle Bedingungen, die hier eingetragen werden, müssen erfüllt sein, damit die Auswahl des Datensatzes unterbunden wird.
(Beispiel: Die Bedingung für eine Nicht- Auswahl heißt: "QSLsent = J". Der Datensatz wird nicht ausgewählt, wenn QSLsent auf Ja gesetzt ist.)
Wird eine Listenbedingung neu
erstellt, wird wie folgt vorgegangen:
1.Feld angeben:
Aus der Auswahlliste mit den in der Datendatei verfügbaren Datenfeldern ist ein Feld auszuwählen.
2.Operator angeben:
Aus der Auswahlliste mit den Operatoren ist Operator auszuwählen. Bis auf die Operatoren ''leer' und 'nicht leer' ist anschließend eine Bedingung einzugeben.
= (gleich) das Feld hat den Inhalt, der in der Bedingung angegeben ist
<> (ungleich) das Feld hat einen anderen Inhalt als die Bedingung
< (kleiner als) der Feldinhalt ist kleiner als die Bedingung (z.B. Datum < 01.01.2001)
> (größer als) der Feldinhalt ist größer als die Bedingung (z.B. Datum > 01.01.1999)
leer : das Feld besitzt keinen Inhalt (z.B. im QSL- Manager- Feld kein Eintrag vorhanden)
nicht leer : das Feld besitzt Inhalt (z.B. im QSL- Manager- Feld ist ein Eintrag vorhanden)
enthält : das Feld enthält eine bestimmte Zeichenfolge (z.B. einen Contest- Namen)
enthält nicht : das Feld enthält ein bestimmtes Zeichen nicht
3. Wert der Bedingung eingeben.
Bei Datumsangaben muß das komplette Datum in der Form TT.MM.JJJJ (z.B. 30.01.2000) angegeben werden.
Sollen mehrere Datensätze nach bestimmten Suchkriterien ausgewählt werden, eignet sich dazu die Funktion 'mehrere Datensätze auswählen
'. Ein einzelner Datensatz kann aucha) über die 'Suchen'- Schaltfläche unterhalb der Auswahllisten
b) über die Eingabe des Suchbegriffs in das Feld neben der Sortierung
gefunden werden.
zu a)
Wählen Sie dort die Liste aus, in der die Suche stattfinden soll. Anschließend bestimmen Sie das Feld, nach dem gesucht werden soll und geben Sie den Suchbegriff ein.
Ist die Sortierung der Liste anders eingestellt, als das Suchfeld, kann nach der Suche die Sortierung angepaßt werden. Ist diese Option eingeschaltet, ist die Suche um ein Vielfaches schneller.
Es kann auch bestimmt werden, ob die Suche ab dem aktuellen Datensatz oder ab dem Beginn der Liste erfolgen soll.
zu b)
Entsprechend der aktuellen Sortierung kann hier auch der Suchbegriff eingegeben werden.
Bsp: Bei eingestellter Sortierung nach Rufzeichen kann in das Suchfeld das zu suchende Rufzeichen eingetragen werden. Der blaue Balken der Liste springt bei jeder Eingabe eines Buchstabens näher an den zu findenden Begriff heran.
Nach Betätigung der 'Setup'- Schaltfläche unterhalb der Auswahl- Listen kann man bestimmen, welche Datenfelder in welcher Reihenfolge in diesen Listen angezeigt werden sollen.
Dazu muß zuerst ausgewählt werden, für welche der beiden Listen das Setup durchgeführt werden soll.
In der linken Liste werden die Felder angezeigt, die in der Datei enthalten sind. Klicken Sie ein Feld an und 'ziehen' Sie es bei gedrückter linker Maustaste in die rechte Liste. Anschließend erscheint es in jener Liste. Die in Klammern gesetzte Nummer entspricht der internen Feldnummer und hat keinen Einfluß auf die Reihenfolge der Anzeige. Diese Reihenfolge wird nur durch die Reihenfolge in der rechten Liste bestimmt.
Um einen Eintrag aus der rechten Liste zu entfernen, klicken Sie auf einen Eintrag in dieser Liste und betätigen Sie dann die 'Löschen'- Schaltfläche.
Bei Betätigung der 'alles löschen'- Schaltfläche wird die rechte Liste gelöscht. In diesem Fall werden die Daten in den Datenlisten so angezeigt, wie sie in der linken Liste erscheinen. Andernfalls ziehen Sie die gewünschten Datenfelder aus der linken in die rechte Liste.
Ein Eintrag läßt sich auch aus der linken in die rechte Liste bringen, indem er links angeklickt wird und anschließend die Schaltfläche mit dem blauen Dreieck betätigt wird.
Die Spaltenbreite läßt sich ändern, indem man die Maus im Listenkopf der Auswahllisten über die Trennlinie zwischen zwei Spalten bewegt, dann die linke Maustaste betätigt und bei gedrückter linker Maustaste die Trennlinie verschiebt. Diese Einstellung wird automatisch gespeichert.
Um die Gestaltung eines Labels so einfach wie möglich zu halten, erfolgt sie mit einem grafischen Maskeneditor, der alle Elemente so anzeigt, wie sie später auch ausgedruckt werden. Die Arbeit mit diesem Maskeneditor entspricht der mit professionellen Vektor- Grafikprogrammen. Alle Elemente werden so gespeichert, daß sie jederzeit verschoben und in ihrer Größe geändert werden können, ohne das Label völlig neu gestalten zu müssen.
Natürlich ist der Maskeneditor kein Grafikprogramm, das allen Ansprüchen an eine professionelle grafische Gestaltung von Bildern genügt. Sein Ziel ist es, einfachere Grafiken zu erstellen, wie sie üblicherweise für den Ausdruck auf Etiketten, Karten und Visitenkarten genügen.
Der Maskeneditor besteht aus der eigentlichen Arbeitsfläche, auf der die Gestaltungselemente plaziert werden, dem Menü und der Werkzeugleiste zur Auswahl der Elemente und Funktionen, den Eigenschaftsfenstern der Objekte und Hilfsmitteln wie Lineal, Gitter, Fadenkreuz.
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Auf der Arbeitsfläche befindet sich bereits die Darstellung einer Etikette oder die der dem Label zugrundeliegenden Karte. Alle Maßangaben erfolgen in der im Setup festgelegten Maßeinheit ausgehend von der oberen linken Ecke dieser Etikette bzw. Karte. Es sind also auch negative Angaben der Position von Objekten möglich. Alle Objekte, die außerhalb der Etikette bzw. Karte gezeichnet werden, werden auch gespeichert und ausgedruckt. Der Gestalter eines Labels hat also selbst dafür zu sorgen, daß nur dort Objekte plaziert werden, wo auf dem Ausdruck Objekte erscheinen dürfen.
Die Arbeitsfläche verändert ihre Größe selbständig, wenn Objekte über deren Rand hinaus erstellt oder verschoben werden oder wenn die Objekte vergrößert oder gezoomt werden. Auf der rechten bzw. unteren Seite der Arbeitsfläche erscheinen dann Scrollbalken, mit denen der sichtbare Ausschnitt der Arbeitsfläche verschoben werden kann.
Um Standardwerte für Zeichenoperationen festzulegen, kann man auf eine freie Stelle der Arbeitsfläche klicken und diese angeben.
Die Werkzeugleiste enthält die wichtigsten Funktionen des Maskeneditors als Schalter. Werden die Schalter "Formen" und "Zoom" angeklickt, öffnet sich ein weiteres Fenster der Werkzeugleiste, in dem noch genauer festgelegt werden kann, welche Funktion gewünscht wird.
Folgende Funktionen sind über die
Werkzeugleiste erreichbar:
Pfeil: Klicken Sie auf diesen Pfeil, wenn Zeichenoperationen abgebrochen oder beendet werden sollen und ein anderes Objekt markiert oder bearbeitet werden soll.
Text: Erstellung von einfachen Textfeldern, von Abfrage- Textfeldern und von Text am Kreis.
Formen: Erstellung von Linien, Vierecken, Ellipsen, Polylinien, Polygonen und Spulen
Symbole: Auswahl und Plazierung eines Symbol - Elementes
Bilder: Auswahl und Plazierung von Bild - Dateien
Zoom: Festlegung des Vergrößerungsfaktors der Bildschirmdarstellung
Druck: Ausdruck des aktuellen Labels
Über das Menü des Maskeneditors sind alle wesentlichen Funktionen zur Erstellung und Bearbeitung eines Labels erreichbar. Die meisten dieser Funktionen sind auch über Kontextmenüs der Objekte, über Eigenschaftsfenster und Werkzeugleiste erreichbar.
Funktionen aus dem Hauptmenü:
Label
Neu: Erstellung eines neuen Labels und Bearbeitung
Öffnen: Auswahl eines vorhanden Labels und Bearbeitung
Speichern: Speichern aller Elemente des aktuellen Labels
Speichern unter: das Label wird unter einem anderen Namen abgespeichert
Zurücksetzen: Darstellung in dem Zustand nach dem letzten Speichern
Importieren: Laden einer EMF- Datei
Exportieren: Speichern des Labels als EMF- Datei
Drucken: Druck des aktuellen Labels
Druckeinrichtung
Beenden Es erfolgt eine Speicherabfrage
Bearbeiten:
Ausschneiden, Kopieren, Einfügen, Löschen und Duplizieren des aktuellen Objektes
Alles auswählen: Markierung aller Objekte
Eigenschaften: öffnet des erweiterte Eigenschaftsfenster des markierten Objektes
Optionen: öffnet die Optionen- Listen des markierten Objektes
Ansicht:
Auswahl der Editor- Elemente, die auf dem Bildschirm sichtbar sein sollen. Auf langsamen Rechnern führt die Darstellung der Lineale unter Umständen zu einer starken Herabsetzung der Arbeitsgeschwindigkeit.
Anordnen:
Aufruf des Eigenschaftsfensters des Objektes für Größe, Position, Drehwinkel
Änderung der Darstellungsfolge der Objekte, um diese sichtbar zu machen oder teilweise zu verdecken
Text
Aufruf des Eigenschaftsfenster des Textfeld - Objektes bzw. Platzhalters
Extras
Optionen: Festlegung einiger Darstellungsoptionen im Maskeneditor
anderes Logbuch zuordnen: Änderung des Logbuches des Labels
Symbol auflösen: löst das aktuell markierte Symbol in seine Grundformen auf
Unterhalb der Arbeitsfläche des Maskeneditors befindet sich das Eingabefenster, das die Änderung der wichtigsten Eigenschaften eines Objektes zuläßt. Je nach Art des Objektes sind verschiedene Eingabefelder gesperrt bzw. aktiviert. Wurde eine Eigenschaft geändert, kann diese Änderung durch Betätigung des "Zuweisen"- Schalters an das Objekt weitergegeben werden. In diesem Fall ist der "Zuweisen"- Schalter aktiviert, so daß ein einfaches Betätigen der Eingabetaste ausreicht. Eigenschaften, die für ein bestimmtes Objekt spezifisch sind, können geändert werden, indem über den Schalter "weitere" ein neues Eigenschaftsfenster geöffnet wird. Werden dort Werte geändert, können diese dem Objekt zugewiesen werden, indem der "Übernahme"- oder der "OK"- Schalter betätigt werden. Eine weitere Schaltfläche im unteren Eigenschaftsfenster mit der Aufschrift "Optionen" führt zu den Optionen- Listen, in denen bestimmt werden kann, unter welchen Umständen das Objekt ausgedruckt werden soll oder der Ausdruck unterbunden werden soll.
Sowohl des Eigenschaftsfenster eines Objektes als auch die Optionen- Listen sind auch über das Menü des Maskeneditors und über die Kontextmenüs der Objekte erreichbar.
Jedem auf der Arbeitsfläche plazierten Objekt kann über diese Listen mitgeteilt werden, unter welchen Bedingungen es ausgedruckt werden soll oder wann der Ausdruck unterbleiben soll. Jedem Objekt sind zwei Listen zugeordnet, Textfeld- Objekte besitzen vier weitere Listen.
Nur drucken wenn...: Alle Bedingungen, die hier eingetragen werden, müssen erfüllt werden, damit das Objekt ausgedruckt werden kann. Ist die Liste leer, werden die übrigen Listen abgefragt.
(Beispiel: Die Bedingung für ein Häckchen- Bild heißt: "QSLsent = J". Das Bild wird an dieser Stelle nur gedruckt, wenn QSLsent auf Ja gesetzt ist, andernfalls unterbleibt der Ausdruck des Bildes an dieser Stelle.)
Nicht drucken wenn...: Alle Bedingungen, die hier eingetragen werden, müssen erfüllt sein, damit der Ausdruck des Objektes unterbunden wird.
(Beispiel: Die Bedingung für ein Textfeld 'via' heißt: "QSL_via leer". Der Text 'via' wird an der Stelle nicht gedruckt, wenn im Logbuch kein Eintrag für den QSL-Manager vorhanden ist.)
Optionale Texte: Sind die Bedingungen in der Liste '1.optionaler Text' erfüllt, wird der entsprechende Text gedruckt, andernfalls werden die Bedingungen im 2. bis 4. optionalen Text überprüft und entsprechend deren Texte gedruckt.
(Beispiel: Die Bedingung für ein Textfeld 'PSE QSL' heißt: "QSLrvd=J" und der optionaleText lautet 'TNX QSL'. Beim Ausdruck schaut das Programm, ob im Feld QSLrvd ein 'J' steht. Ist das der Fall, wird 'TNX QSL' ausgedruckt, ansonsten 'PSE QSL');
Folgende Funktionen stehen in den
Listen zur Verfügung:
Neu: Erstellung einer Auswahlbedingung. Mit dem Übernahme- Schalter wird diese gespeichert.
Ändern: Die markierte Auswahlbedingung kann geändert werden. Mit dem Übernahme- Schalter wird die Änderung gespeichert.
Löschen: Löscht die markierte Auswahlbedingung aus der Liste.
Übernahme: Übernahme der Änderung oder Speicherung einer neuen Bedingung.
Abbruch: Die neue Bedingung oder die Änderung wird verworfen.
Soll eine Listenbedingung neu
erstellt werden, wird wie folgt vorgegangen:
1.Feld angeben:
Aus der Auswahlliste mit den in der Datendatei verfügbaren Datenfeldern ist ein Feld auszuwählen. Wurde dem Label noch keine Datei zugeordnet, ist diese Liste leer.
2.Operator angeben:
Aus der Auswahlliste mit den Operatoren ist Operator auszuwählen. Bis auf die Operatoren ''leer' und 'nicht leer' ist anschließend eine Bedingung einzugeben.
= (gleich) das Feld hat den Inhalt, der in der Bedingung angegeben ist
<> (ungleich) das Feld hat einen anderen Inhalt als die Bedingung
< (kleiner als) der Feldinhalt ist kleiner als die Bedingung (z.B. Datum < 01.01.2001)
> (größer als) der Feldinhalt ist größer als die Bedingung (z.B. Datum > 01.01.1999)
leer : das Feld besitzt keinen Inhalt (z.B. im QSL- Manager- Feld kein Eintrag vorhanden)
nicht leer : das Feld besitzt Inhalt (z.B. im QSL- Manager- Feld ist ein Eintrag vorhanden)
enthält : das Feld enthält eine bestimmte Zeichenfolge (z.B. einen Contest- Namen)
enthält nicht : das Feld enthält ein bestimmtes Zeichen nicht
3. Wert der Bedingung eingeben.
Bei Datumsangaben muß das komplette Datum in der Form TT.MM.JJJJ (z.B. 30.01.2000) angegeben werden.
Klickt man mit der rechten Maustaste auf ein Objekt, so erscheint an dieser Stelle ein Menü, das die Funktionen auflistet, die mit diesem Objekt möglich sind. Sind mehrere Objekte markiert oder klickt man auf eine freie Stelle der Arbeitsfläche, erscheint ebenfalls das entsprechende Kontextmenü.
Folgende Funktionen sind über die
Kontextmenüs erreichbar:
Kopieren, Einfügen, Ausschneiden, Duplizieren
Anordnung
Aufruf des Eigenschaftsfensters des Objektes
Aufruf der Optionen- Listen des Objektes
Über das Hauptmenü des Maskeneditors "Ansicht" kann bestimmt werden, welche Hilfselemente zusätzlich zur Arbeitsfläche und der Werkzeugleiste angezeigt werden sollen.
Lineale:
Sie enthalten eine Maßeinteilung entsprechend der im Setup angegebenen Maßeinheit für den Bereich der Etikette bzw. Karte.
Fadenkreuz:
Zusammen mit den Linealen wird meist das Fadenkreuz ausgewählt. In den Linealen wird dann durch rote Balken kenntlich gemacht, an welcher Position sich gerade der Cursor befindet. Auf langsamen Rechnern kann es passieren, daß die Darstellung des Fadenkreuzes die Arbeitsgeschwindigkeit stark herabsetzt.
Gitter:
Über das Menü des Maskeneditors ("Extras - Optionen") kann bestimmt werden, in welchem Abstand die Gitterpunkte entsprechend der im Setup festgelegten Maßeinheit erscheinen sollen. Die Darstellung eines Gitters führt bei langsamen Rechnern zur Herabsetzung der Arbeitsgeschwindigkeit.
Nach einer Abfrage, ob die bisherigen Änderungen am Label gespeichert werden sollen, wird der Label- Assistent gestartet. Wurde das Label fertiggestellt, kann es anschließend bearbeitet werden.
Ein Label kann in ein bereits existierendes Label abgespeichert werden. Dabei wird das existierende Label ausgewählt und durch die neuen Elemente und Einstellungen überschrieben. Wird ein Label als ein neu zu erstellendes Label abgespeichert, so wird über den Label- Assistenten dieses neue Label erstellt und es anschließend mit den Elementen und Einstellungen des bisherigen Labels gefüllt.
Die Elemente eines Labels können in eine sogenannte EMF- Datei ( Enhanced Metafile) exportiert werden. Diese EMF- Datei kann durch alle Vektor- Grafikprogramme eingelesen und weiter bearbeitet werden.
EMF- Dateien (Enhanced Metafile) anderer Vektor- Grafikprogramme können importiert werden. Sie werden dabei aber nicht aufgelöst. Darum ist eine Bearbeitung einzelner Elemente dieser Dateien nicht möglich.
Beim Zurücksetzen eines Labels werden alle Änderungen rückgängig gemacht, die das Label seit dem Beginn der Bearbeitung oder dem letzten Speichern erfahren hat.
Beim Ausdruck eines Labels über den Maskeneditor werden die Einstellungen für die Anzahl der Etiketten etc. nicht berücksichtigt. Das Label wird so ausgedruckt, wie es momentan auf dem Bildschirm zu sehen ist. Über das Menü <Label - Druckereinrichtung - Blattausrichtung> oder <Extras - Optionen> kann die Ausrichtung des Probeausdruckes auf dem Blatt bestimmt werden.
Mit Hilfe der grundlegenden Formen Rechteck, Ellipse und Polylinie läßt sich prinzipiell fast jede weitere Form erstellen. So ist es möglich, durch Vergabe eines Rundungswertes die Ecken eines Rechteckes abzurunden. Wurde das Rechteck gedreht, kann es durch Änderung von Höhe und Breite in ein unregelmäßiges Viereck umgewandelt werden. Bei gleicher Höhe und Breite wird aus einer Ellipse ein Kreis. Werden die Bogenwinkel einer Ellipse geändert, lassen sich Bogenstücke und Kreisausschnitte erstellen. Eine Polylinie, die nur aus zwei Eckpunkten besteht, entspricht einer ganz normalen Linie. Im Gegensatz zu dieser kann die Polylinie aber gedreht werden. Eine Polylinie kann durch Setzen der entsprechenden Option in ein Polygon umgewandelt werden, womit die Darstellung von Vielecken ermöglicht wird.
Als Spezialfälle besitzt HAM Office die Formen Linie, Spule und Polygon. Während Linie und Polygon - wie oben beschrieben- aus den anderen Formen ebenfalls erstellt werden können, ist die Spule eine eigenständige Form mit ganz speziellen Eigenschaftswerten.
Alle Grundformen und Spezialfälle sind in der Hilfe eingehender beschrieben.
Erstellung:
Rechtecke werden erstellt, indem man die Rechteck- Form in der linken Werkzeugleiste anklickt und anschließend auf die Arbeitsfläche klickt. Bei weiterhin gedrückter linker Maustaste wird das Rechteck in der Größe gezogen, bis die linke Maustaste losgelassen wird.
Besonderheiten:
Durch Klicken mit der linken Maustaste auf die Kreise an den Ecken des Rechteckes und Ziehen dieser Kreise bei gedrückter Maustaste in Richtung Mittelpunkt des Rechteckes kann man die Rundung der Ecken festlegen. In den erweiterten Eigenschaften kann man die Rundung auch als Wert entsprechend der aktuellen Maßeinheit eingeben und zuweisen. Wird das Rechteck nach Drehung gestaucht oder gedehnt, verliert es seine Rundungen.
Durch Drehung des Rechteckes und anschließende Größenänderung lassen sich beliebige Vierecke erstellen.
Erstellung:
Ellipsen werden erstellt, indem man die Ellipsen- Form in der linken Werkzeugleiste anklickt und anschließend auf die Arbeitsfläche klickt. Bei weiterhin gedrückter linker Maustaste wird die Ellipse in der Größe gezogen, bis die linke Maustaste losgelassen wird. Um einen Kreis zu erstellen, müssen im unteren Eingabefenster Höhe und Breite des Objektes auf gleiche Werte gesetzt werden.
Besonderheiten:
Auf dem Rand einer Ellipse befinden sich zwei Kreise, mit denen die Ellipse in einen Kreisbogen bzw. einen Kreisausschnitt geändert werden kann. Durch Klicken mit der linken Maustaste auf einen dieser Kreise und Ziehen dieses Kreises bei gedrückter Maustaste entlang des Ellipsenrandes werden der Start und der Endwinkel des Kreisausschnittes geändert. Ob es sich dabei um einen Kreisbogen oder einen Kreisausschnitt handelt, kann in den erweiterten Eigenschaften im Kontrollkästchen "Kreisbogen" festgelegt werden. Ebenfalls in den erweiterten Eigenschaften (Felder "Bogenwinkel 1 und 2) kann man dem Anfang und dem Ende des Kreisausschnittes konkrete Winkelwerte in Grad zuweisen.
Da sich eine Ellipse nicht drehen läßt, kann der Kreisausschnitt nur gedreht werden, indem beide Bogenwinkel um einen gleichen Betrag verringert oder erhöht werden.
Polygone sind Polylinien, deren Endpunkt mit dem Anfangspunkt verbunden wurden, so daß eine in sich geschlossene Fläche entsteht, die mit einer Farbe gefüllt werden kann.
Erstellung:
Polylinien und Polygone werden erstellt, indem man die entsprechende Form in der linken Werkzeugleiste anklickt und anschließend auf die Arbeitsfläche klickt. Wird die Maustaste losgelassen, so wird an dieser Stelle der Startpunkt der Linie plaziert. Jedes weitere Anklicken der Arbeitsfläche führt zur Entstehung eines neuen Punktes. Um diesen Vorgang abzubrechen, klickt man auf den Pfeil der Werkzeugleiste oder wählt ein neues Element zur Darstellung aus.
Besonderheiten:
Im unteren Eigenschaftsfenster und in den erweiterten Eigenschaften befindet sich ein Kontrollfeld 'Polygon'. Je nach Aktivierung dieses Feldes wird ein Polygon in eine Polylinie oder eine Polylinie in ein Polygon umgewandelt. Ein weiteres Kontrollkästchen bestimmt, ob die Linienbegrenzer angezeigt werden sollen. Diese Linienbegrenzer befinden sich an jedem Eckpunkt der Polylinie bzw. des Polygons. Durch Anklicken und ziehen der kleine Kreise auf den Ecken der Polylinie läßt sich das Aussehen der Linie nachträglich ändern. Da bei sehr großen Polylinien die Plazierung und Verschiebung der Linienbegrenzer relativ lange dauert, ist das Kontrollfeld standardmäßig deaktiviert. Polylinien bzw. Polygone können beliebig gedreht werden.
Erstellung:
Nachdem man aus der Werkzeugleiste das Liniensymbol ausgewählt hat, klickt man auf eine Stelle der Arbeitsfläche und bewegt die Maus bei gedrückter linker Maustaste in die Richtung des Linien- Endpunktes.
Besonderheiten:
Linien können durch Anklicken und bewegen eines Eckpunktes beliebig gedreht werden.
(nur in Verbindung mit HAM Label)
Spulen sind ein eigenständiges Grafikelement, da es mit den üblichen Formen sehr schwer oder gar nicht möglich ist, eine Spule genau zu zeichnen.
Erstellung:
Spulen werden erstellt, indem man die Spulen- Form in der linken Werkzeugleiste anklickt und anschließend auf die Arbeitsfläche klickt. Bei weiterhin gedrückter linker Maustaste wird die Spule in der Größe gezogen, bis die linke Maustaste losgelassen wird.
Besonderheiten:
Spulen- Objekte besitzen eine Reihe von Eigenschaften, die das Erscheinungsbild bestimmen. In den erweiterten Eigenschaften lassen sich die Darstellungswinkel einer Spule in der vertikalen und horizontalen Achse sowie die Anzahl der Windungen und die Drehrichtung der Spule verändern. Jede Änderung dieser Werte wird in einem kleinen Vorschaufenster sofort angezeigt.
(nurHAM Label)
Symbole sind bereits mit dem Programm mitgelieferte Sammlungen von grafischen Objekten, die auf einem Label plaziert werden können.
Erstellung:
Nach der Wahl des entsprechenden Symbols der Werkzeugleiste öffnet sich ein Fenster mit den im Programm verfügbaren Symbolen. Beim erstmaligen Öffnen dieses Fensters werden die Symbole eingelesen. Das kann etwas Zeit in Anspruch nehmen. Ein Symbol wird aus diesem Fenster durch Doppel- Mausklick auf den Namen oder auf das Symbol selbst ausgewählt. Anschließend wird auf die Arbeitsfläche geklickt und bei gedrückter Maustaste das Symbol in die gewünschte Größe gezogen.
Besonderheiten:
Symbole, die im Symbolfenster durch einen blauen Kreis mit Pfeil gekennzeichnet sind, können beliebig gedreht werden. Die Größenänderung eines Symbols über die schwarzen Eckpunkte führt auch zu einer proportionalen Größenänderung der enthaltenen Linien und Schriften. Über das untere Eigenschaftsfenster können Farben, Linienstärken und Schriftgrößen der im Symbol enthaltenen Elemente geändert werden.
Um ein bestimmtes Element im Symbol zu verändern, kann man es bei gedrückter Ctrl- bzw. Strg-Taste mit der Maus markieren und die Änderung vornehmen.
Über die Funktion "Extras - Symbol auflösen" des Maskeneditor- Menüs kann man die Kombination der Symbol- Elemente aufheben und sie getrennt bearbeiten.
(nur in Verbindung mit HAM Label)
Mit dem Programm werden keine Bilder mitgeliefert. Es ist aber möglich, Bitmap- und Symbol- Grafiken von Pixel- Zeichenprogrammen (Datei- Endung BMP oder ICO) oder Enhanced Metafile- Dateien von Vektor- Grafikprogrammen (Datei- Endung EMF) auf dem Label anzuordnen.
Erstellung:
Nach der Wahl des entsprechenden Symbols der Werkzeugleiste öffnet sich ein Datei- Auswahlfenster. Nach Auswahl der gewünschten Bilddatei kann das Bild durch einfachen Klick auf die Arbeitsfläche erstellt werden.
Besonderheiten:
Bilder können beliebig vergrößert und verkleinert werden.
Erstellung:
Einfache Textfelder werden erstellt, indem man das entsprechende Symbol in der linken Werkzeugleiste anklickt und anschließend auf die Arbeitsfläche klickt. Wird die Maustaste losgelassen, wird an dieser Stelle ein senkrechter schwarzer Strich gezeichnet. Anschließend kann der Text mit der Tastatur eingegeben werden.
Besonderheiten:
Über das untere Eigenschaftsfenster und über die erweiterten Eigenschaften läßt sich die Schriftart ändern. Die Schriftfarbe wird über die Umrißfarbe eingestellt. Texte lassen sich beliebig drehen, dehnen und stauchen. Wurde ein Text gedehnt und anschließend wird über das Eingabefeld der Texthöhe in den Eigenschaftsfenstern die Textgröße verändert, wird die Textbreite auf einen Standardwert zurückgesetzt.
Zusätzlich zu den Optionen- Listen 'Nur drucken, wenn...' und 'Nicht drucken, wenn...' besitzen Textfelder vier Listen 1...4.optionaler Text, mit deren Hilfe bestimmt werden kann, unter welchen Umständen ein anderer Text als der auf dem Label plazierte ausgedruckt werden soll. Dieser Ersatztext wird im angegebenen Schriftstil und Schriftgröße gedruckt.
(nur in Verbindung mit HAM Label)
Abfragetexte besitzen die gleichen Eigenschaften wie ein einfaches Textfeld. Während des Ausdruckes öffnet sich jedoch ein Fenster, das eine Darstellung des Labels enthält sowie die Möglichkeit, einen anderen Text anzugeben als den, der im Label plaziert wurde.
(nur in Verbindung mit HAM Label)
Erstellung:
Klicken Sie auf das Symbol in der Werkzeugleiste, klicken Sie dann auf die Zeichenfläche und ziehen Sie bei gedrückter Maustaste eine Ellipse (bzw. Kreis). Geben Sie jetzt mit der Tastatur den Text ein.
Besonderheiten:
Mit den kleinen weißen Rechtecken im Kreis läßt sich die Schriftgröße ändern. Dabei klickt man mit der linken Maustaste auf eines dieser Rechtecke und bewegt die Maus bei gedrückter Maustaste in Richtung Kreismittelpunkt oder entgegengesetzt dazu. Mit dem kleinen Kreis auf dem Ellipsenrand läßt sich der Text langziehen oder stauchen. Dabei klickt man mit der linken Maustaste auf diesen Kreis und bewegt die Maus bei gedrückter Maustaste entlang des Ellipsenrandes. Standardmäßig ist der Text so eng geschrieben, daß keine weitere Stauchung, sondern nur eine Dehnung des Textes möglich ist. Über die erweiterten Eigenschaften des Objektes kann der Text über das Eingabefeld 'Zwischenwinkel' gedehnt werden. Der Text kann gedreht werden. In den erweiterten Eigenschaften kann angegeben werden, ob der Text anders ausgerichtet werden soll. Text am Kreis wird normalerweise linksläufig entlang der Ellipse plaziert, wobei die Schrift in die Mitte der Ellipse weist. Wird das Kontrollfeld aktiviert, erscheint der Text mit der Ausrichtung nach außen rechtsläufig.
Platzhalter sind die Verbindung zwischen der Datendatei und dem auszudruckenden Label. An der Stelle, an der ein Platzhalter plaziert wird, wird im Label der Inhalt des mit dem Platzhalter verbundenen Datenfeldes erscheinen. Ob dieses Feld ausgedruckt wird und wie das Feld ausgedruckt wird, wird bereits beim Platzhalter festgelegt.
Erstellung:
Ein Platzhalter wird erstellt, indem das entsprechende Symbol in der Werkzeugleiste angeklickt wird. Es öffnet sich im rechten Teil der Arbeitsfläche eine Liste mit allen Datenfeldern der mit dem Label verbundenen Datendatei. Wurde dem Label noch keine Datendatei zugeordnet, kann das jetzt geschehen. Soll dem Label eine andere Datendatei zugeordnet werden, kann im Menü des Maskeneditors die Option "Extras - anderes Logbuch zuordnen" gewählt werden.
Nachdem diese Liste geöffnet ist, klickt man auf das gewünschte Datenfeld und bewegt die Maus bei gedrückter Maustaste auf die Arbeitsfläche. Wird die Maustaste losgelassen, erscheint auf der Arbeitsfläche der Name des Datenfeldes mit blauer Umrandung. Der Name des Datenfeldes wird nicht ausgedruckt. Es wird also meist notwendig sein, vor den Platzhalter noch ein erklärendes Textfeld vorzusetzen.
Ein besonderer Platzhalter ist der "__QSLManager__"- Platzhalter, der unabhängig von der Datendatei immer vorhanden ist.
Bearbeitung:
Das Objekt Platzhalter besteht aus dem Text des Platzhalters und einer blauen Umrandung. Wird der Platzhalter angeklickt, entstehen um die blaue Umrandung herum schwarze Rechtecke und um den Text herum weiße Kreise. Werden die schwarzen Rechtecke bei gedrückter linker Maustaste in eine Richtung gezogen, verändert sich die Größe des blauen Rechteckes und die des darin enthaltenen Textes. Der Inhalt des mit dem Text verbunden Datenfeldes wird beim Ausdruck nicht abgeschnitten, er kann also über die Begrenzung des blauen Rechteckes hinaus gedruckt werden. Über die Formatierung des Platzhalters wird das Aussehen des Platzhalters beim Ausdruck bestimmt. Platzhalter können beliebig gedreht werden.
Während der Erstellung des Labels ist nicht bekannt, wie lang der Text sein wird, der an der Stelle des Platzhalters ausgedruckt wird. Um trotzdem den auszudruckenden Text auf dem Blatt auszurichten, kann wie folgt verfahren werden:
1. Markieren Sie den Platzhalter.
2. Deaktivieren Sie die Option "mit Text ausfüllen" in den erweiterten Eigenschaften des Platzhalters.
3. Vergrößern Sie das blaue Rechteck soweit, daß es über dem Bereich liegt, innerhalb dessen der Platzhalter ausgerichtet werden soll.
4. Wählen Sie in den erweiterten Eigenschaften die gewünschte Ausrichtung des Textes und weisen Sie diese dem Platzhalter zu.
5. Die Größe der Schrift des Platzhalters kann jetzt geändert werden, indem die weißen Kreise um den Text bei gedrückter linker Maustaste verschoben werden.
Beispiel: Um ein Rufzeichen zentriert am oberen Etikettenrand auszurichten, verfahren Sie wie in 1. und 2.. Vergrößern Sie jetzt das blaue Rechteck und verschieben Sie es so, daß es am oberen Rand der Etikette liegt und in der Breite über die gesamte Etikette reicht. Wählen Sie jetzt in den erweiterten Eigenschaften die Option "horizontale Ausrichtung - zentriert".
Über die Formatierung eines Platzhalters kann bestimmt werden, wie der mit dem Platzhalter verbundene Text auszudrucken ist. Im Feld "Formatierung" der erweiterten Eigenschaften des Platzhalters befindet sich bereits eine Standardangabe, die jedoch abgeändert werden kann.
Dabei bedeuten:
ccc Textfeld
Die Anzahl des Buchstabens 'c' gibt an, wieviel Zeichen des Textes maximal ausgedruckt werden. Sie kann verringert werden, indem ein oder mehrere 'c' gelöscht werden.
Beispiel:
Im Platzhalter 'Bemerkung' steht als Formatierung
'cccccccccccccccccccc', das entspricht 20 auszudruckenden Buchstaben. Es sollen
aber nur die ersten 10 Buchstaben des Bemerkungsfeldes des Logbuches ausgedruckt
werden. Also verringert man die Formatierung auf 'cccccccccc'.
Befindet sich zwischen den 'c'-Zeichen ein Leerzeichen, so wird letzteres beim Ausdruck berücksichtigt.
Beispiel:Besitzt der Platzhalter 'Call' die Formatierung 'cc c ccc' statt 'cccccc', wird das dritte Zeichen immer etwas getrennt ausgedruckt.
'999.999':Ziffernfeld
Die Anzahl der Ziffer '9' vor dem Komma bzw. Punkt gibt an, wie groß die auszudruckende Zahl maximal sein darf. Ist zu erwarten, daß die Zahl größer sein wird, müssen eine oder mehrere '9' zusätzlich vor das Komma gesetzt werden. Ist zu erwarten, daß die Zahl kleiner sein wird, können ein oder einige '9' vor dem Komma gelöscht werden.
Beispiel: Im Platzhalter 'Frequenz' steht als Formatierung '999.9999'. Das entspricht einer maximalen Frequenz von 999,9999 kHz. Wurden QSO im Bandbereich 23 cm und kleiner eingetragen, ist dieser Wert zu niedrig. Die Formatierung muß dann geändert werden auf '99999.9999'.
Die Anzahl der Ziffer '9' nach dem Komma bzw. Punkt gibt an, wieviel Nachkommastellen die Zahl haben soll. Sollen im obigen Beispiel nur 3 Nachkommastellen ausgedruckt werden, ist die vierte '9' hinter dem Punkt zu löschen.
dd.mm.yyyy: Datumsfeld.
Nur Datums- Platzhalter, die nicht 'cccccccccc' in der Formatierung stehen haben, lassen folgende Möglichkeiten zu:
dd , DD: Angabe des Tages (DD: der erste des Monats wird als 1 gedruckt; dd: der erste des Monates und alle einstelligen Tage werden zweistellig gedruckt (also 01,02...)
mm , MM: wie beim Tag kann hier der Monat ein oder zweistellig gedruckt werden
yy: Angabe des Jahres zweistellig
yyyy: Angabe des Jahres vierstellig
nnn: Angabe des Monats als englisches Wort (Länge entspricht Anzahl 'n') (Bsp: Jan)
NNN: wie nnn, aber alle Buchstaben groß (Bsp: JAN)
ooo, OOO: wie nnn bzw. NNN, aber deutsch
www: Wochentag als Wort (Länge entspricht Anzahl 'w') (Bsp: Tue)
WWW: wie www, aber alle Buchstaben groß (Bsp: TUE)
ppp, PPP: wie www bzw. WWW, aber deutsch
Beispiele:
mm/dd/yy 01/02/99
MM/DD/yy 1/2/99
mm-dd-yyyy 01-02-1999
dd/mm/yyyy 01/02/1999
dd.mm.yyyy 01.02.1999
dd-nnn-yyyy 02-Jan-1999
www dd nnn yyyy Tue 02 Jan 19999
pp DD.MM.yy Di 2.1.99
hh:mm:: Zeitfeld
Nur Zeitfelder, die nicht 'ccccc' in der Formatierung stehen haben, lassen folgende Möglichkeiten zu:
hh: Angabe der Stunde (ein h: die erste Stunde des Tages wird als 1 gedruckt; zwei h (hh): alle einstelligen Stunden werden zweistellig gedruckt (also 01,02...)
mm: wie bei der Stunde kann hier die Minute ein- oder zweistellig ausgedruckt werden
ss: wie bei der Stunde kann hier die Sekunde ein- oder zweistellig ausgedruckt werden
t: statt 13.00 wird 01.00 p gedruckt
te: statt 13.00 wird 01.00 pm gedruckt
Beispiele:
hh:mm:ss 13:02:00
hh:mm 13:02
hh:mm te 01:02
pm
hh:mmt 01:02p
Weitere Spezial- Formatierungen:
Wird bei einem Frequenz- Platzhalter in die Formatierung BAND geschrieben, so erfolgt der Ausdruck als Bandangabe in der Form 2 m, 23 cm ....
Wird bei einem Locator- Platzhalter in die Formatierung QRBxxxxxx geschrieben, so erfolgt statt des Locatorausdruckes der Ausdruck der Entfernung. Statt der xxxxxx muß der Locator angegeben werden, von dem aus das QSO geführt wurde.
-n: Ein Bindestrich und eine Zahl dahinter geben an, daß erst ab dem n-ten Buchstaben ausgedruckt wird
-n-: Eine Zahl , die von zwei Bindestrichen umgrenzt wird, gibt an, das nur der n-te Buchstabe ausgedruckt wird
n-: Eine Zahl und ein Bindestrich dahinter geben an, daß bis einschließlich des n-ten Buchstabens ausgedruckt wird
Befindet sich zwischen den 'c'-Zeichen ein Leerzeichen, so wird letzteres beim Ausdruck berücksichtigt. Beispiel:Besitzt der Platzhalter 'Call' die Formatierung 'cc c ccc' statt 'cccccc', wird das dritte Zeichen immer etwas getrennt ausgedruckt.
Manchmal ist es sinnvoll, mehrere Datensätze auf einem Label auszudrucken. Meist geschieht das in Form einer Tabelle. So kann es z.B. vorkommen, das im Logbuch zu einem Rufzeichen mehrere QSO enthalten sind, die sich nur in Mode oder Band oder Datum unterscheiden. Man spart QSL- Karten, wenn soviel QSO wie möglich auf einer einzigen Karte nachgewiesen werden. Das ist mit HAM Office überhaupt kein Problem: die Tabelle wird auf dem Label erstellt und beim Ausdruck füllt das Programm diese Tabelle, bis sie voll ist. Weitere QSO werden dann auf die nächste Karte bzw. Etikette gedruckt.
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Grundsätzliche Vorgehensweise:
1.Auf dem Label wird die erste Zeile der Tabelle erstellt, indem nebeneinander die Platzhalter für die auszudruckenden Daten eines QSO plaziert werden.
2.Die Platzhalter werden formatiert (wenn gewünscht) und mit den entsprechenden Ausdruck- Optionen versehen (wenn gewünscht).
3.Ein Testdruck zeigt, ob alle Platzhalter so funktionieren, wie gewünscht.
4.Die Platzhalter dieser ersten Zeile werden markiert und dupliziert. Somit ist die zweite Zeile eine exakte Kopie der ersten Zeile und kann genau unter die erste Zeile geschoben werden.
5.Man verfährt wie in 4. für jede weitere Zeile, die man auf dem Label haben möchte.
6.Jetzt wird den Platzhaltern mitgeteilt, für welchen Datensatz sie zuständig sind. Dazu wird nach und nach jeder Platzhalter markiert und ihm in den erweiterten Eigenschaften im Kontrollfeld "lfd. Datensatz- Nr." die Nummer der Zeile übergeben. (Also haben in der zweiten Zeile alle Platzhalter anschließend die Datensatznummer 2.) Für die erste Zeile kann dieser Schritt entfallen, da das Programm eine '0' als Datensatz- Nr. genauso behandelt wie eine '1'.
7.Als letzter Schritt können um die Platzhalter und zwischen den Platzhaltern Rechtecke und Linien gezogen werden, um sie in einer sichtbaren Tabelle darzustellen. Dieser Schritt ist aber nicht immer sinnvoll, da diese Tabelle natürlich auch dann ausgedruckt wird, wenn nur ein QSO mit einem Rufzeichen vorliegt.
Für den Ausdruck sollte jetzt unbedingt die Sortierung 'Rufzeichen' bzw. 'Call' gewählt werden, da nur dann sichergestellt ist, daß das Programm erkennt, das hintereinander Datensätze zu einem Rufzeichen vorliegen.
Sind zu einem Rufzeichen weniger QSO vorhanden, werden die Platzhalter mit den übrigen Datensatznummern ignoriert.
Die Platzhalter müssen nicht in Form einer Tabelle ausgerichtet sein. Jede beliebige Plazierung der Platzhalter ist möglich. Wichtig ist nur die Datensatz- Nummer, die in den erweiterten Eigenschaften zu vergeben ist.
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Neben vielen speziellen Funktionen und Eigenschaften der einzelnen Objekte gibt es Funktionen, die auf alle Objekte zutreffen.
Erstellen
Bearbeiten
Markieren
mehrere Objekte markieren
Anordnen
Kopieren
Duplizieren
Ausschneiden und Einfügen
Löschen
Größe ändern
Position ändern
Drehen
Füllfarbe ändern
Umrißfarbe oder Textfarbe ändern
Linienstärke ändern
Linienart ändern
Transparenz festlegen
Um ein Objekt auf der Arbeitsfläche zu plazieren, klickt man auf die linke Werkzeugleiste, wählt dort das gewünschte Element aus und klickt anschließend auf die Arbeitsfläche. Durch gleichzeitiges Drücken der linken Maustaste und Bewegen der Maus kann das Objekt in die gewünschte Größe gebracht werden. In der unteren Eigenschaftsleiste werden dabei die aktuellen Größenwerte angezeigt. Eine Ausnahme bilden dabei das Textfeld, bei dem nach einfachem Klick auf die Arbeitsfläche der Text mit der Tastatur eingegeben werden kann, das Abfrage- Textfeld, Symbole und Bilder, die - nach entsprechender Auswahl - durch einen Klick auf die Arbeitsfläche plaziert werden und Platzhalter, die bei gedrückter Maustaste, aus der Platzhalterliste auf die Arbeitsfläche gezogen werden.
Außer bei Symbolen und Bildern entsteht das nächste Element, wenn man anschließend gleich wieder auf die Arbeitsfläche klickt. Dieser Vorgang kann wiederholt werden, bis man ein anderes Element in der Werkzeugleiste auswählt oder den Pfeil in der Werkzeugleiste anklickt. Dann ändert sich auch die Darstellung des Cursors.
Bereits bei der Plazierung können die meisten Objekte in der Form geändert werden.
Ein bereits vorhandenes Element läßt sich wieder bearbeiten, indem man es einmal anklickt (markiert).
Ein Objekt wird markiert, indem man es mit der linken Maustaste anklickt. Dabei ist es unwesentlich, ob man z.B. die Umrandung eines Kreises anklickt oder mit der Maus in das Kreisinnere klickt. Manchmal werden Objekte allerdings durch später plazierte Objekte überdeckt. Dann muß man sehr genau auf die Linien des Objektes klicken oder die Anordnung der Objekte ändern. Ein markiertes Objekt ist daran zu erkennen, daß es an den Ecken und an den Seiten schwarze Rechtecke besitzt.
Mehrere Objekte lassen sich auf zweierlei Arten markieren.
1.Man klickt mit der Maus auf eine freie Stelle der Arbeitsfläche und bewegt die Maus bei gedrückter Maustaste über die zu markierenden Objekte hinweg. Dabei wird ein Rechteck mit blauer Strichlinie gezeichnet. Alle Objekte, die vollständig innerhalb dieses Rechteckes liegen, werden dabei markiert. Sobald die Maustaste losgelassen wird, verschwindet der blaue Rahmen und die Ränder und Ecken des Markierungsgebietes erhalten schwarze Rechtecke.
2.Man drückt die Umschalttaste (die Taste, die gedrückt wird, um aus kleinen große Buchstaben zu machen) und klickt nach und nach die zu markierenden Objekte an. Nach jedem Anklicken eines Objektes erscheinen um das Rechteck, das alle markierten Objekte einschließt, schwarze Rechtecke. Anders als im ersten Fall sind aber nicht alle Objekte innerhalb dieses Rechteckes markiert, sondern nur die mit der Maus angeklickten Objekte.
Alle Objekte lassen sich markieren, indem aus dem Menü des Maskeneditors die Option "Bearbeiten - alles auswählen" ausgewählt wird.
Nachdem mehrere Objekte markiert wurden, können sie gemeinsam in Farbe, Form, Größe oder Schrift geändert werden oder verschoben, kopiert bzw. ausgeschnitten und eingefügt werden.
Die Markierung mehrerer Objekte läßt sich aufheben, indem man auf eine freie Stelle der Arbeitsfläche oder auf die Werkzeugleiste klickt.
Jedes Objekt nimmt einen rechteckigen Teil der Arbeitsfläche ein, der meist etwas größer ist, als das Objekt selbst. Klickt man z.B. bei einem Kreis etwas außerhalb des Kreises auf die Arbeitsfläche, wird der Kreis trotzdem markiert. Werden mehrere Objekte auf dem gleichen Teil der Arbeitsfläche plaziert, überlagern sie sich. Wird z.B. ein Rechteck über ein Textfeld gelegt und mit einer Farbe ausgefüllt, ist der darunter liegende Text nicht mehr zu sehen. Wird ein Rechteck über den oben erwähnten Kreis gelegt, kann dieser auch nicht mehr markiert werden, wenn man etwas außerhalb des Kreises oder in den Kreis klickt. Sind die Linien des Kreises zu dünn, um sie mit der Maus genau zu treffen, läßt sich der Kreis überhaupt nicht mehr markieren.
In allen diesen Fällen muß die Anordnung der Objekte auf der Arbeitsfläche geändert werden.
Grundsätzlich gilt: Je später ein Objekt erstellt wurde, desto weiter liegt es über allen vorher erstellten Objekten.
Um das oben beschriebene Rechteck so anzuordnen, daß die darunterliegenden Objekte wieder sichtbar werden bzw. markiert werden können, markiert man dieses Rechteck und wählt aus dem Menü des Maskeneditors die Option "Anordnen - Nach hinten". Das Rechteck wird dann so angeordnet, daß alle vorher erstellten Objekte über dem Rechteck liegen, also auch wieder sichtbar sind. Sollen nicht alle Objekte über dem Rechteck liegen, sondern soll das Rechteck noch einen Teil der anderen Objekte verdecken, kann man dieses Rechteck über den entsprechenden Menüpunkt im Menü "Anordnen" schrittweise um eins nach hinten setzen oder die anderen Objekte schrittweise eins nach vorne setzen.
Werden mehrere Elemente kopiert, bleibt die Anordnung dieser Objekte untereinander erhalten.
Eine weitere Methode, Objekte neu anzuordnen, besteht darin, diese Auszuschneiden und an gleicher Stelle wieder einzufügen. Sie werden dann über allen anderen Objekten plaziert.
Ein Element wird kopiert, indem man dieses Objekt markiert und anschließend aus dem Menü des Maskeneditors die Option "Bearbeiten - Kopieren" oder aus dem Kontextmenü des Objektes die Option "Kopieren" wählt. Anschließend wird die Kopie des Objektes auf der Arbeitsfläche plaziert, indem aus dem Menü des Maskeneditors die Option "Bearbeiten - einfügen" ausgewählt wird, oder auf eine freie Stelle der Arbeitsfläche geklickt und aus dem Kontextmenü die Option "Einfügen" gewählt wird. Es wird immer nur das jeweils letzte Objekt im Zwischenspeicher gehalten, das zum Kopieren angeklickt wurde.
Um mehrere Objekte zu kopieren, werden diese markiert und anschließend gemeinsam wie oben beschrieben kopiert und eingefügt.
Um eine Kopie eines oder mehrerer Objekte zu erstellen, ist die Option " Duplizieren " meist hilfreicher.
Beim Duplizieren eines Objektes wird eine Kopie dieses Objektes erstellt und diese automatisch etwas rechts unterhalb des Objektes plaziert.
Ein Element wird dupliziert, indem man dieses Objekt markiert und anschließend aus dem Menü des Maskeneditors die Option "Bearbeiten - Duplizieren" oder aus dem Kontextmenü des Objektes die Option "Duplizieren" wählt.
Um mehrere Objekte zu duplizieren, werden diese markiert und anschließend gemeinsam wie oben beschrieben dupliziert.
Um ein Objekt an einer Stelle der Arbeitsfläche zu entfernen und an einer anderen Stelle zu plazieren, kann man es markieren und aus dem Menü des Maskeneditors die Option "Bearbeiten - Ausschneiden" oder aus dem Kontextmenü des Objektes die Option "Ausschneiden" wählen.
Anschließend wird das Objektes auf der Arbeitsfläche plaziert, indem aus dem Menü des Maskeneditors die Option "Bearbeiten - einfügen" ausgewählt wird, oder auf eine freie Stelle der Arbeitsfläche geklickt und aus dem Kontextmenü die Option "Einfügen" gewählt wird. Es wird immer nur das jeweils letzte Objekt im Zwischenspeicher gehalten, das zum Ausschneiden angeklickt wurde.
Um mehrere Objekte auszuschneiden, werden diese markiert und anschließend gemeinsam wie oben beschrieben ausgeschnitten und eingefügt.
Um ein Objekt zu löschen, wird dieses markiert und
-anschließend die Taste "Entf" gedrückt oder
-aus dem Menü des Maskeneditors die Option "Bearbeiten - Löschen" gewählt oder
-aus dem Kontextmenü des Objektes die Option "Löschen" gewählt.
Um mehrere Objekte zu löschen, werden diese markiert und anschließend gemeinsam wie oben beschrieben gelöscht.
Um die Größe eines Objektes zu ändern, verfährt man nach einer der folgenden Varianten:
1.Man klickt auf eines der schwarzen, um das Objekt plazierten Rechtecke und bewegt dieses Rechteck bei gedrückter linker Maustaste in die gewünschte Richtung. Während dieses Ziehvorganges werden die Rechtecke unsichtbar und das Gestaltungselement verändert seine Größe.
2.Das Objekt wird markiert. Anschließend kann die Größe direkt in das untere Eigenschaftsfenster eingegeben und dort durch Betätigen der 'Zuweisen'- Schaltfläche geändert werden.
3.Das Objekt wird markiert. Im unteren Eigenschaftsfenster wird eine Prozentangabe für die Größenänderung eingegeben. Bei 200 % verdoppelt sich die Breite bzw. Höhe, bei 50 % werden die Werte halbiert.
4.Das Objekt wird markiert. Über das Menü des Maskeneditors wird die Option "Anordnen - Größe" ausgewählt. Es öffnet sich das Eigenschaftsfenster des Objektes, in dem wie in 2. oder 3. die Größe geändert und über die "Übernehmen"- oder die "OK"- Taste zugewiesen werden kann.
5.Das Objekt wird markiert. Über die Kontextmenü - Option "Eigenschaften" läßt sich das in 4. beschriebene Eigenschaftsfenster des Objektes öffnen.
Sind mehrere Objekte markiert, ändern sich bei allen diesen Objekten die Größe.
Um die Position eines Objektes zu ändern, verfährt man nach einer der folgenden Varianten:
1.Man klickt auf das schwarze Kreuz in der Mitte des Objektes oder auf eine freie Fläche im Objekt und bewegt dieses bei gedrückter linker Maustaste in die gewünschte Richtung. Während dieses Ziehvorganges werden die Rechtecke unsichtbar und das Gestaltungselement verändert seine Lage.
2.Das Objekt wird markiert. Anschließend kann die Position kann direkt in das untere Eigenschaftsfenster eingegeben und dort durch Betätigen der 'Zuweisen'- Schaltfläche geändert werden.
3.Das Objekt wird markiert. Über das Menü des Maskeneditors wird die Option "Anordnen - Position" ausgewählt. Es öffnet sich das Eigenschaftsfenster des Objektes, in dem wie in 2. die Größe geändert und über die "Übernehmen"- oder die "OK"- Taste zugewiesen werden kann. Zusätzlich kann man hier auch Werte für die Mittelpunkt- Position des Objektes angeben.
4.Das Objekt wird markiert. Über die Kontextmenü - Option "Eigenschaften" läßt sich das in 3. beschriebene Eigenschaftsfenster des Objektes öffnen.
Sind mehrere Objekte markiert, ändern sich bei allen diesen Objekten die Position.
Im unteren Eigenschaftsfenster befindet sich links neben der Füllfarbe ein Symbol mit Kreis und Pfeil. Nach Klick auf dieses Symbol erscheint bei vielen (aber nicht allen) Elementen eine blaue Linie mit kleinem Kreis am äußeren Ende. Durch Klicken auf diesen Kreis und Ziehen bei gedrückter linker Maustaste lassen sich diese Elemente drehen.
Im unteren Eigenschaftsfenster befindet sich neben dem oben beschriebenen Symbol ein Eingabefeld, in dem die Gradangabe auch eingegeben werden kann. Bei positiven Werten drehen sich die Elemente rechtsläufig, bei negativen Werten linksläufig.
Eine weitere Möglichkeit dieser Eingabe befindet sich im Eigenschaftsfenster des Objektes, das nach Auswahl der Menüoption "Anordnen - Drehung" oder der Kontextmenü - Option "Eigenschaften" erreichbar ist.
Drehbar sind:
- Textfelder
- Rechtecke
- Polylinien und Polygone
- viele Symbole
Bis auf Polylinien, Linien und Bilder kann man die Farbe ändern, mit der die Objekte gefüllt werden. Bei Textfeldern ändert sich die Hintergrundfarbe des Textes.
Um die Füllfarbe eines Objektes zu ändern, verfährt man nach einer der folgenden Varianten:
1.Das Objekt wird markiert. Man klickt im unteren Eigenschaftsfenster auf des kleine Dreieck links neben der 'Transparent'- Box ,wählt anschließend die gewünschte Farbe aus und weist diese durch Betätigen der 'Zuweisen'- Schaltfläche dem Element zu.
2.Das Objekt wird markiert. Über das Menü des Maskeneditors wird die Option "Bearbeiten - Eigenschaften" ausgewählt. Es öffnet sich das Eigenschaftsfenster des Objektes, in dem wie in 1. die Füllfarbe geändert und über die "Übernehmen"- oder die "OK"- Taste zugewiesen werden kann.
3.Das Objekt wird markiert. Über die Kontextmenü - Option "Eigenschaften" läßt sich das in 2. beschriebene Eigenschaftsfenster des Objektes öffnen.
Sind mehrere Objekte markiert, ändern sich bei allen diesen Objekten die Füllfarbe.
Das Zuweisen einer Füllfarbe zu einem Objekt ändert die Option Transparenz in "nicht transparent".
Bis auf Bilder kann man die Farbe ändern, mit der die Umrisse der Objekte gezeichnet werden. Bei Textfeldern ändert sich die Textfarbe.
Um die Umrißfarbe eines Objektes zu ändern, verfährt man nach einer der folgenden Varianten:
1.Das Objekt wird markiert. Man klickt im unteren Eigenschaftsfenster auf des kleine Dreieck links oberhalb der 'Transparent'- Box ,wählt anschließend die gewünschte Farbe aus und weist diese durch Betätigen der 'Zuweisen'- Schaltfläche dem Element zu.
2.Das Objekt wird markiert. Über das Menü des Maskeneditors wird die Option "Bearbeiten - Eigenschaften" ausgewählt. Es öffnet sich das Eigenschaftsfenster des Objektes, in dem wie in 1. die Umrißfarbe geändert und über die "Übernehmen"- oder die "OK"- Taste zugewiesen werden kann.
3.Das Objekt wird markiert. Über die Kontextmenü - Option "Eigenschaften" läßt sich das in 2. beschriebene Eigenschaftsfenster des Objektes öffnen.
Sind mehrere Objekte markiert, ändern sich bei allen diesen Objekten die Umrißfarbe.
Bis auf Bilder und Textfelder hat jedes Objekt einen Umriß, dessen Stärke festgelegt werden kann. Mit der Option 'Linienart ändern' läßt sich der Umriß auch vollständig entfernen.
Um die Linienstärke eines Objektes zu ändern, verfährt man nach einer der folgenden Varianten:
1.Das Objekt wird markiert. Man gibt im unteren Eigenschaftsfenster die entsprechende Stiftstärke an und weist diese durch Betätigen der 'Zuweisen'- Schaltfläche dem Element zu.
2.Das Objekt wird markiert. Über das Menü des Maskeneditors wird die Option "Bearbeiten - Eigenschaften" ausgewählt. Es öffnet sich das Eigenschaftsfenster des Objektes, in dem wie in 1. die Linienstärke geändert und über die "Übernehmen"- oder die "OK"- Taste zugewiesen werden kann.
3.Das Objekt wird markiert. Über die Kontextmenü - Option "Eigenschaften" läßt sich das in 2. beschriebene Eigenschaftsfenster des Objektes öffnen.
Sind mehrere Objekte markiert, ändern sich bei allen diesen Objekten die Linienstärke.
Bis auf Bilder und Textfelder hat jedes Objekt einen Umriß, dessen Linienart festgelegt werden kann. Mit der Linienart 'keine' läßt sich der Umriß auch vollständig entfernen.
Um die Linienart eines Objektes zu ändern, verfährt man nach einer der folgenden Varianten:
1.Das Objekt wird markiert. Man wählt im unteren Eigenschaftsfenster die entsprechende Linienart aus und weist diese durch Betätigen der 'Zuweisen'- Schaltfläche dem Element zu.
2.Das Objekt wird markiert. Über das Menü des Maskeneditors wird die Option "Bearbeiten - Eigenschaften" ausgewählt. Es öffnet sich das Eigenschaftsfenster des Objektes, in dem wie in 1. die Linienart geändert und über die "Übernehmen"- oder die "OK"- Taste zugewiesen werden kann.
3.Das Objekt wird markiert. Über die Kontextmenü - Option "Eigenschaften" läßt sich das in 2. beschriebene Eigenschaftsfenster des Objektes öffnen.
Sind mehrere Objekte markiert, ändert sich bei allen diesen Objekten die Linienart.
Soll ein Rechteck um eine Schrift gelegt werden, kann man erst das Rechteck erstellen, ihm eine Farbe zuweisen und dann die Schrift darauf plazieren. Es ist aber auch möglich, erst die Schrift zu plazieren und anschließend das Rechteck um die Schrift zu legen. In diesem Fall muß das Rechteck transparent sein, also ohne eine Füllfarbe. Per Voreinstellung sind alle neu erstellten Objekte transparent (durchsichtig).
Um die Transparenz eines Objektes zu ändern, verfährt man nach einer der folgenden Varianten:
1.Das Objekt wird markiert. Man klickt im unteren Eigenschaftsfenster auf das entsprechende Kontrollfeld und weist diese Änderung durch Betätigen der 'Zuweisen'- Schaltfläche dem Element zu. Die Transparenz wird deaktiviert, indem eine neue Füllfarbe zugewiesen wird.
2.Das Objekt wird markiert. Über das Menü des Maskeneditors wird die Option "Bearbeiten - Eigenschaften" ausgewählt. Es öffnet sich das Eigenschaftsfenster des Objektes, in dem wie in 1. die Transparenz geändert und über die "Übernehmen"- oder die "OK"- Taste zugewiesen werden kann.
3.Das Objekt wird markiert. Über die Kontextmenü - Option "Eigenschaften" läßt sich das in 2. beschriebene Eigenschaftsfenster des Objektes öffnen.
Sind mehrere Objekte markiert, ändert sich bei allen diesen Objekten die Transparenz.
Füllfarbe, Transparenz, Umrißfarbe, Linienstärke und Linienart können als Standard festgelegt werden, indem man auf eine freie Stelle der Arbeitsfläche klickt und dann im unteren Eigenschaftsfenster diese Eigenschaften ändert und zuweist. Alle nachfolgend erstellten Elemente bekommen dann diese Eigenschaften.
HAM Office besitzt eine Liste von Vorlagen, die bei jeder Erstellung eines neuen Labels oder auch manuell im Maskeneditor aufgerufen werden kann. Diese Vorlagen sind im Grunde fertige Label. Dadurch wird es wesentlich einfacher, mit dem Programm zu arbeiten.
Verfahrensweise:
1. Erstellung eines neuen Labels.
2. Aufruf des Maskeneditors über die "Bearbeiten"-Funktion.
3.Das Programm fragt jetzt, ob eine bestimmte Vorlage genutzt werden soll.
4. Nach Auswahl der Vorlage wird diese in das Label eingefügt und evtl. in der Größe an das Karten- oder Etikettenformat angepaßt.
5.Nun kann man Elemente löschen oder verschieben oder beliebig abändern..
Liste mit Vorlagen zur Auswahl:
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(nur in Verbindung mit HAM Label)
HAM Office ist in der Lage, sich zu merken, wann für welches QSO ein Label gedruckt wurde.
HAM Office schreibt die Daten des QSO beim Ausdruck in die Liste der ausgedruckten Datensätze. Diese Liste kann über das Hauptmenü "Daten - Gedruckte Datensätze" eingesehen und verändert werden.
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Während der Auswahl von Datensätzen für den Ausdruck überprüft HAM Office, ob diese Daten bereits in der hier beschriebenen Liste vorhanden sind. Ist das der Fall, erscheint ein Hinweisfenster.
In der Liste stehen folgende
Funktionen zur Verfügung:
Neu: Hier kann ein Datensatz auch manuell eingegeben werden.
Ändern: Änderung der Daten eines Eintrages.
Löschen: Löscht den aktuellen Eintrag.
Mit Hilfe der Eigenschaft "Formatierung" eines Platzhalter- Objektes kann das Datum in jeder beliebigen Form ausgedruckt werden.
Beispiele:
mm/dd/yy 01/02/99
m/d/yy 1/2/99
mm-dd-yyyy 01-02-1999
dd/mm/yyyy 01/02/1999
dd.mm.yyyy 01.02.1999
dd-nnn-yyyy 02-Jan-1999
www dd nnn yyyy Tue 02 Jan 19999
pp d.m.yy Di
2.1.99
Auf einem Label können Platzhalter auch mehrfach angeordnet werden. Das kann man beim Datum ausnutzen:
1.Einen Datumsplatzhalter dort plazieren, wo die Tagesangabe stehen soll. Die Eigenschaft "Formatierung" auf 'dd' ändern. Hier wird nachher nur der Tag ausgedruckt. Platzhalter in der Breite verkleinern.
2.Einen Datumsplatzhalter dort plazieren, wo die Monatsangabe stehen soll. Die Eigenschaft "Formatierung" auf 'mm' ändern. Hier wird nachher nur der Monat ausgedruckt. Platzhalter in der Breite verkleinern.
3.Einen Datumsplatzhalter dort plazieren, wo die Jahresangabe stehen soll. Die Eigenschaft "Formatierung" auf 'yyyy' ändern. Hier wird nachher nur das Jahr ausgedruckt. Platzhalter in der Breite verkleinern.
Wenn kein Platzhalter für das Band verfügbar ist, kann man sich behelfen, indem die Eigenschaft "Formatierung" des Frequenz- Platzhalters in 'BAND' geändert wird. Anstelle der Frequenz werden jetzt die Bandangaben ausgedruckt.
Wenn kein Platzhalter für die Entfernung verfügbar ist, kann man sich helfen, indem die Eigenschaft "Formatierung" des Locator-Platzhalters in 'QRBxxxxxx' geändert wird. Anstelle der xxxxxx muß der Locator stehen, von dem aus das QSO geführt wurde. Ist das Feld "Locator" im auszudruckenden QSO nicht leer, wird jetzt anstelle dieses Locators die Entfernung in km gedruckt.
Mit Hilfe der Eigenschaft "Formatierung" der Platzhalter kann bestimmt werden, wieviel Nachkommastellen die Frequenz beim Ausdruck erhalten soll. Sie wird festgelegt durch die Anzahl der Ziffer '9' hinter dem Punkt in dieser Eigenschaft.
Mit Hilfe der Eigenschaft "Formatierung" der Platzhalter kann man bestimmen, wieviel Buchstaben ausgedruckt werden soll. In diesem Fall reduziert man einfach die Anzahl des Buchstabens 'c' in der Eigenschaft auf 10 Buchstaben.
HAM Label wird zusammen mit
einigen Beipieldaten ausgeliefert, um die Erstellung eines Labels zu
veranschaulichen. In der Internet- Version sind diese Beispieldaten nicht enthalten,
sie können aber auf der Downloadseite von www.hamlabel.de heruntergeladen
werden. Achtung: Eventuell bereits
erstellte Label werden beim Einspielen der Beispieldaten im Programm gelöscht.
Zum Zeitpunkt der Erstellung
dieser Hilfe enthält HAM Label folgende Beispiel-Daten:
DARC-Karte, alt : Plazierung und Formatierung von Platzhaltern für die Beschriftung einer Standardkarte des DARC-Verlages.
Tabelle auf Karte: Plazierung und Formatierung von Platzhaltern, wenn mehrere Datensätze untereinander in Form einer Tabelle ausgedruckt werden sollen.
Adressen-Etikette: Nutzung eigener Datenbanken und Servermode
Dieses Label druckt die ausgewählten Datensätze auf eine Karte, deren Gestaltung der (alten) Standardkarte des DARC- Verlages entspricht.
Vorgehensweise zur Erstellung
dieses Labels:
1.Ein leeres Label mit dem Label- Assistenten erstellen. Grundlage ist die Karte "QSL1" der Karten- Datenbank. Als Logbuch wurde das Beispiel-Logbuch BEISPIEL.DAT der Karte zugeordnet.
2.Die Bearbeitung des Labels mit dem Maskeneditor erfolgte in folgenden Schritten:
2.1.Platzhalter "Call" in der rechten oberen Ecke plazieren. Schrifthöhe des Platzhalters mit 6 mm festlegen und als Schriftstil "Fett" auswählen. Durch Bewegen der schwarzen Rechtecke den Platzhalter bis zur Endgröße vergrößern. In den erweiterten Eigenschaften die Ausrichtung des Platzhalters auf "horizontal zentriert" und "vertikal zentriert" einstellen.
2.2.Platzhalter "Datum" dort plazieren, wo das Tages-Datum stehen soll. Schrifthöhe des Platzhalters mit 5 mm festlegen. Den Text im Platzhalter auf "Tag" ändern. In den erweiterten Eigenschaften die Formatierung soweit löschen, daß nur noch "dd" stehen bleibt (es wird hier später nur der Tag des Datums ausgedruckt). Den Platzhalter etwas in der Breite verkleinern. In den erweiterten Eigenschaften die Ausrichtung des Platzhalters auf "horizontal zentriert" und "vertikal zentriert" einstellen.
2.3. Wie bei 2.2 wird der Platzhalter "Datum" rechts neben die bestehenden Platzhalter gesetzt. Im Unterschied zu 2.2 wird als Text "Mon" und als Formatierung "mm" eingesetzt.(Es wird hier später nur der Monat ausgedruckt.)
2.4. Wie bei 2.2 wird der Platzhalter "Datum" rechts neben die bestehenden Platzhalter gesetzt. Im Unterschied zu 2.2 wird als Text "Jahr" und als Formatierung "yy" eingesetzt.(Es wird hier später nur das Jahr ausgedruckt.)
2.5.Der Platzhalter "Zeit" wird rechts neben die bestehenden Platzhalter gesetzt. Auch hier wird wie in 2.2. die Schriftgröße und die Ausrichtung festgelegt.
2.6.Die Platzhalter "Mode" und "Freq1" werden wie in 2.5 plaziert.
2.7.Der Platzhalter "RST" wird auf die Arbeitsfläche gezogen. Schrifthöhe und Ausrichtung werden wie in 2.2 festgelegt. In den erweiterten Eigenschaften wird in das Feld "Formatierung" die Zeichenfolge"-1-" eingetragen.(Es wird hier später nur das 1.RST-Zeichen ausgedruckt.) Der Text wird in "R" geändert und der Platzhalter wird in der Breite etwas verkleinert.
2.8.Wie bei 2.7 folgen jetzt noch einmal zwei RST-Platzhalter, nur wird hier der Text in "S" bzw. "T" geändert und die Formatierung lautet "-2-" bzw. "-3-". (Ausdruck des 2. bzw. 3. Zeichens von RST.)
2.9.Nach Klick auf die "Symbole"-Schaltfläche wird in der Symbol-Bibliothek ein Haken ausgewählt und oberhalb des "Tag"-Platzhalters plaziert. Gegebenfalls wird der Haken in der Größe etwas verändert.
2.10.Wie in 2.9. wird ein Haken ausgewählt und unterhalb des Mode-Platzhalters plaziert. Nach Betätigung der Schaltfläche "Optionen" öffnen sich die Optionen- Listen. In der Liste "Nur drucken wenn..." wird als Eintrag "QSLr <> J" erstellt. (Dieser Haken wird später nur ausgedruckt, wenn im Feld QSLr der Beispiel-Datenbank kein J steht. Es erscheint dann also auf der Karte vor "PSE QSL" ein Haken, wenn noch keine QSL- Karte empfangen wurde.)
2.11 Wie in 2.10 wird unterhalb des Freq-Platzhalters ein Haken plaziert. In der "Nur drucken,wenn.."-Liste der Optionen wird der Eintrag "QSLr = J" erstellt. (Dieser Haken wird später nur ausgedruckt, wenn im Feld QSLr der Beispiel-Datenbank ein J steht. Es erscheint dann also auf der Karte vor "TNX QSL" ein Haken, wenn eine QSL- Karte empfangen wurde.)
2.12 Maskeneditor beenden und Änderungen speichern.
3.In den Datenauswahl- Listen werden die gewünschten Datensätze ausgewählt und der Ausdruck kann gestartet werden.
Dieses Label gestattet den Ausdruck mehrerer Datensätze untereinander in Form einer Tabelle.
Vorgehensweise zur Erstellung
dieses Labels:
1.Ein leeres Label mit dem Label- Assistenten erstellen. Grundlage ist die Karte "QSL1" der Karten- Datenbank. Als Logbuch wurde das Beispiel-Logbuch BEISPIEL.DAT der Karte zugeordnet.
2.Die Bearbeitung des Labels mit dem Maskeneditor erfolgte in folgenden Schritten:
2.1. Platzhalter "Call" und "QSLvia" sowie die entsprechenden Textfelder am oberen Rand plazieren. Schrifthöhe jeweils mit 6 mm festlegen und als Schriftstil "Fett" auswählen.
2.2.Die Platzhalter der obersten Tabellenzeile erstellen und einrichten. Dieser Vorgang ist ausführlicher im Beispiel "DARC-Karte,alt" beschrieben.
2.3.Die Platzhalter der obersten Tabellenzeile zusammen markieren und duplizieren, sowie anschließend unter diese Zeile verschieben.
2.4.Nacheinander den Platzhaltern der Zeile 2 in den erweiterten Eigenschaften im Feld "lfd.Datensatz-Nr" die Zahl 2 vergeben.
2.5.Wie in 2.4. in den Zeilen 3 und 4 entsprechend im Feld "lfd.Datensatz-Nr" die Zeilennummer eintragen. Für die erste Zeile kann der Vorgang entfallen, da das Programm im Feld "lfd.Datensatz-Nr" die Zahlen 0 und 1 gleich behandelt.
2.6. Maskeneditor beenden und Änderungen speichern.
3.In den Datenauswahl- Listen werden die gewünschten Datensätze ausgewählt und der Ausdruck kann gestartet werden. Sollen mehrere QSO's mit dem gleichen Rufzeichen untereinander gedruckt werden (wie hier im Beispiel), so ist die Sortierung vor dem Ausdruck auf "Call" zu setzen. Damit erkennt das Programm, wann mehrere QSO eines Rufzeichens hintereinander folgen.
4. Natürlich gibt es noch eine Menge anderer Möglichkeiten. So ist es zum Beispiel nicht notwendig, daß die einzelnen Datensätze in ihrer Reihenfolge untereinander gedruckt werden. Es kann durch Einstellung der Sortierung "Datum" andererseits veranlaßt werden, daß nur dann QSO's in der Tabelle aufgeführt werden, wenn sie im Datum aufeinander folgen.